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Das Projekt möchte nicht nur digitale Beteiligungsprozesse in ländlichen Regionen zusammen mit den Akteuren erforschen und gestalten, sondern – ganz im Sinne des Projektthemas – Akteuren Informationen über verschiedene Kanäle zur Verfügung stellen. Der Podcast „DigitaLand“ ist ein Teil dieses Portfolios.

Hintergrund

Seit gut einem Jahr gehen das Institut für Ländliche Strukturforschung (IfLS) in Frankfurt am Main und das Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft (IfKMW) der Universität Leipzig als Verbundpartner im BULE-Projekt „Perspektiven und Einsatzmöglichkeiten digitaler Beteiligungsverfahren in der ländlichen Regionalentwicklung“ (DigiBeL) der Frage nach, wie digitale Beteiligungsverfahren genutzt und mit analogen Ansätzen sinnvoll und effizient kombiniert werden können.

Zweite Folge thematisiert Ergebnisse der Online-Befragung

Während bisher vor allem städtische Regionen im Fokus von Digitalisierungsprozessen standen, rückt das Forschungsprojekt ländliche Regionen in den Vordergrund. Einen unbeabsichtigten Anschub bekommt das Thema zusätzlich durch die Corona-Situation und die im Zuge dessen verstärkt genutzten oder gar neu entstandenen digitalen Angebote. Um nachhaltige Formen der Teilhabe und Beteiligung zu schaffen, „sollte man spätestens jetzt auf den Zug aufspringen!“ – so die Formulierung aus einer der offenen Antwortmöglichkeiten der Online-Befragung.

Neben den Anregungen aus den offenen Antwortkategorien thematisiert die zweite Folge des Podcasts zentrale Ergebnisse der vom DigiBeL-Projekt verantworteten Online-Befragung, die sich um den Digitalisierungskontext und die Beteiligungspraxis in Prozessen der ländlichen Regionalentwicklung drehte. Insgesamt konnten aus der Erhebung im Winter 2020/21 Antworten von rund 150 Vertreterinnen und Vertretern in diesen Prozessen gewonnen werden.

Die Befragung baute dabei auf den „Lessons Learned“ der vorangegangenen Literaturrecherche auf (nachzuhören in der ersten Folge des Podcasts), auf den forschungsleitenden Hypothesen und aktuellen Ereignissen wie Fragen zur Auswirkung der Corona-Situation. Neben der Ergebnisvorstellung werden auch ganz praktische Fragen der Projektarbeit angesprochen und ein Ausblick auf den weiteren Forschungsprozess in den Fallstudienregionen gegeben.

Die Podcast-Serie

In der Podcast-Serie werden in insgesamt sechs Folgen Einblicke in den Forschungsprozess und wichtige Ergebnisse und Erkenntnisse gegeben, indem sowohl Forschende als auch veranstaltungsbegleitend Beteiligte zu Wort kommen.

Die Folgen werden in regelmäßigen Abständen veröffentlicht und erscheinen zudem auf den gängigen Audioplattformen wie Spotify, Apple Podcasts oder Deezer. Die dritte Folge ist für den Herbst 2021 geplant und setzt bei den Fallstudien an.

 

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