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Was genau sind eigentlich "Fake News", wie arbeit die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien und was hat es mit dem Rundfunkbeitrag in unserem "dualen System" auf sich?

Das grundlegende Verständnis medienpolitischer Mechanismen ist Voraussetzung für die konstruktiv-kritische Nutzung der Medien durch emanzipierte Bürgerinnen und Bürger. Im Rahmen eines Seminars im Masterstudiengang KMW bei Prof. Dr. Marcel Machill am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft haben Studierende medienpolitische und medienregulatorische Strukturen theoretisch reflektiert, um anschließend praktische Erkenntnisse für die Medienpädagogik zu ziehen: Dabei herausgekommen sind medienpädagogische Projekte, damit klassische wie neue Medien umfassend und emanzipiert genutzt werden können: So zum Beispiel eine vollständige Lehreinheit ("Unterrichtsstunde") für Lehrerinnen und Lehrer zum Thema Fake News. Oder ein Comic mit einem "Algorithmus-Monster", in dem Kindern die Bedeutung von Algorithmen erläutert werden. Oder der Instagram-Kanal "learningaboutsocialmedia", auf dem eine zielgruppengerechte Aufklärung über Gefahren und Risiken von sozialen Netzwerken geleistet wird.

Alle studentischen Projekte, die zum Teil in den nächsten Wochen auf unterschiedlichen Kanälen wie TikTok oder Instagram fortgeführt werden, um mit den Zielgruppen in ihrer jeweiligen "Sprache" in Kontakt zu kommen, sind nun zusammengefasst auf der folgenden Website:

https://Medienmacht-und-Medienemanzipation/

Schauen Sie rein und - bei Interesse - verlinken Sie gerne einzelne Projekte oder die gesamte Site. Für Rückfragen steht zur Verfügung:

Prof. Dr. Marcel Machill
Universitätsprofessor für  Journalistik
mit dem Schwerpunkt Internationale Mediensysteme

Universität Leipzig
Nikolaistr. 27-29 / Büro 5.17 / 5. Etage
04109 Leipzig / Germany
Phone: +49.341.97-35758
Fax: +49.341.97-39330
E-mail: machill@uni-leipzig.de