Prof. Dr. Patrick Donges lobt die didaktische Qualität der Lehre des 33-Jährigen sowie seine Fähigkeit, Studierende zum Mitmachen und zur Reflexion anzuleiten. „Thomas Rakebrand nimmt sich Zeit, Erwartungen der Studierenden abzufragen, ihr Feedback einzuholen und es unmittelbar in seinen Veranstaltungen umzusetzen“, so Donges in der Begründung seines Vorschlags. Zudem sei im Pandemiejahr 2020 seine Online-Affinität ein großes Glück gewesen, entwickelte er doch schon kurz nach der Entscheidung, dass im Sommersemester 2020 keine Präsenzveranstaltungen stattfinden können, eine „Handreichung Digitalisierung in der Lehre“: „Dieses Papier wurde nicht nur am Institut, sondern auch in anderen Einrichtungen der Universität verbreitet und war für viele Kolleginnen und Kollegen eine erste wichtige Übersicht über die Möglichkeiten digitaler Lehre. Sowohl durch solche Handreichungen als auch die persönliche Beratung hat Thomas Rakebrand vielen Lehrenden dabei geholfen, die für ihre spezifischen Lehrziele geeigneten Instrumente und Methoden zu entwickeln.“
Thomas Rakebrand gibt Seminare im Bachelor- und im Masterstudiengang Kommunikations- und Medienwissenschaft mit den Schwerpunkten Qualitative empirische Forschungsmethoden, Wissenschafts- und Forschungsethik sowie kommunikative Verständigung. Er promoviert zum Thema „Verständigung über Regeln kreativer Praktiken“ bei Prof. Dr. Patrick Donges und Prof. Dr. Christian Pentzold. Zum Preis sagt Rakebrand: „Eine qualitativ hochwertige Lehre anzubieten ist mir ein Herzensanliegen. Studierende haben den Respekt verdient, eine anspruchsvolle und professionelle Hochschulausbildung zu erhalten. Dieser Preis würdigt, dass wir als Nachwuchswissenschaftler:innen insbesondere angesichts der aktuellen Herausforderungen durch Covid-19 darum bemüht sind.“
Mehr Informationen zur Person finden sich auf Thomas Rakebrands Website, Einzelheiten zum Lehrpreis und anderen Preisen der Universitätsgesellschaft gibt es in dieser Pressemitteilung.