Die Buchreihe ‚Analytischer Deutscher Idealismus‘ wird von James Conant und Andrea Kern herausgegeben, vom FAGI unterstützt und in Kooperation mit dem wissenschaftlichen Programm des Suhrkamp Verlags veröffentlicht. Die Reihe beinhaltet Texte und Bücher, die Philosophie in Geiste des Deutschen Idealismus praktizieren, indem sie gegenwärtige philosophische Belange durch Rückgriff auf dessen Kernbegriffe angehen und erhellen.

zur Vergrößerungsansicht des Bildes: Cover: Selbstbewußtsein und Objektivität (Suhrkamp 2018)
Cover stw2253, Sebastian Rödl, Suhrkamp
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Cover stw2253, Sebastian Rödl, Suhrkamp
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Cover stw2253, Sebastian Rödl, Suhrkamp
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Cover stw2253, Sebastian Rödl, Suhrkamp
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Cover stw2253, Sebastian Rödl, Suhrkamp

Sebastian Rödl

Eine Einführung in den absoluten Idealismus

Suhrkamp Verlag, 2019

Gegen die verbreitete Idee, dass Erkenntnis, wenn sie objektiv sein will, die erste Person transzendieren muss, erklärt Sebastian Rödl in seinem neuen Buch, dass Erkenntnis nur durch ihren erstpersonalen Charakter Objektivität besitzt. Er bietet auf diesem Weg eine überraschende Einführung in den absoluten Idealismus und unterminiert zugleich eine Reihe fraglos geltender Vorstellungen. Dazu gehört etwa die, Urteilen sei eine propositionale Einstellung und Schließen ein geistiger Vorgang, oder auch die, es gebe eine empirische Wissenschaft des Vermögens objektiver Erkenntnis. Rödl zeigt, dass sie alle der irrigen Idee entspringen, die Objektivität der Erkenntnis sei ihrem erstpersonalen Charakter entgegengesetzt.

zur Vergrößerungsansicht des Bildes: Cover: Autonomie und Befreiung, Suhrkamp 2018
Cover stw2266, Christoph Menke, Suhrkamp
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Cover stw2266, Christoph Menke, Suhrkamp
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Cover stw2266, Christoph Menke, Suhrkamp
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Cover stw2266, Christoph Menke, Suhrkamp
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Cover stw2266, Christoph Menke, Suhrkamp

Christoph Menke

Studien zu Hegel

Suhrkamp Verlag, 2018

Hegels entscheidender Schritt in der Freiheitstheorie besteht in der Einsicht, dass Freiheit kein Zustand, sondern ein Prozess ist: der Prozess der Befreiung. Das Reich der Freiheit gibt es nicht, Freiheit gibt es nur in ihrem Werden. Hegel begründet diese These durch eine kritische Theorie der Gesellschaft, die deren inneren Widerspruch entfaltet: Er zeigt, dass es Freiheit nur in der sozialen Teilnahme gibt, sich aber in der sozialen Welt zugleich eine »zweite Natur« bildet, die die Freiheit erstickt. In der Entfaltung dieser These wird in Christoph Menkes brillanten Studien Hegel nicht als Vollender, sondern als Entdecker von Problemen gelesen, die die Philosophie bis heute umtreiben.

zur Vergrößerungsansicht des Bildes: Cover: Selbstbewusstes Leben (Suhrkamp 2017)
Cover stw2197, Andrea Kern und Christian Kietzmann, Suhrkamp
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Cover stw2197, Andrea Kern und Christian Kietzmann, Suhrkamp

Andrea Kern und Christian Kietzmann

Texte zu einer transformativen Theorie der menschlichen Subjektivität

Suhrkamp Verlag, 2017

Eine lange philosophische Tradition, die ihren Höhepunkt in der Philosophie des Deutschen Idealismus findet, vertritt die These, dass der Mensch sich grundlegend von den übrigen Tieren unterscheidet. Diese Position ist jedoch spätestens seit Darwin in die Defensive geraten, was vor allem daran liegt, dass ihre Anhänger oft genug nicht klar sagen können, worin die tiefe Differenz zwischen Mensch und Tier bestehen soll.
Die in diesem Band versammelten Texte eint das Ziel, diese Differenz dagegen als eine Artikulation des Selbstbewusstseins derjenigen zu formulieren, deren Leben durch genau dieses Selbstbewusstsein einzigartig wird. Mit Beiträgen von u. a. James Conant, Andrea Kern, John McDowell, Terry Pinkard, Sebastian Rödl und Michael Thompson.

zur Vergrößerungsansicht des Bildes: Cover: Die Aktualität des Deutschen Idealismus (Suhrkamp, 2016)
Cover stw2184, Robert B. Pippin, Suhrkamp
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Cover stw2184, Robert B. Pippin, Suhrkamp

Robert B. Pippin

Suhrkamp Verlag, 2016

Die in diesem Band versammelten Aufsätze verbinden zwei Behauptungen. Die erste ist, dass die begrifflichen Neuerungen, die die großen Figuren der deutschen philosophischen Tradition, allen voran Kant und Hegel, entwickelt haben – Begriffe wie Selbstbewusstsein, Freiheit, Subjektivität, Logik, Geist und philosophische Methode –, nach wie vor von herausragendem philosophischem Interesse sind, also keineswegs als bloß historische Bestände betrachtet werden dürfen. Die zweite Behauptung lautet, dass eine Reihe klassischer Deutungen dieser Begriffe weder deren Radikalität noch deren philosophisches Potenzial in den Blick bekommen. Dieses Manko präzise zu benennen und zu beheben – und dabei die Aktualität des Deutschen Idealismus zu belegen – ist das Ziel dieses Bandes.

zur Vergrößerungsansicht des Bildes: Cover: Die Welt im Blick (Suhrkamp 2015)
Cover stw2148, John McDowell, Suhrkamp
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Cover stw2148, John McDowell, Suhrkamp

John McDowell

Aufsätze zu Kant, Hegel und Sellars

Suhrkamp Verlag, 2015

In seinem epochemachenden Buch Geist und Welt hat John McDowell bekanntlich den Gedanken entwickelt, dass die Idee eines vernünftigen Subjekts von Erkenntnis nicht unabhängig von der Idee eines Subjekts von Erfahrungen verständlich ist. Denn es sind die Erfahrungen, in denen sich zeigt, wie sich die Dinge in der Welt verhalten. In Die Welt im Blick vertieft McDowell diesen Gedanken im Hinblick auf zentrale Fragen der zeitgenössischen Erkenntnistheorie und der Philosophie des Geistes, indem er sich mit Autoren des Deutschen Idealismus, allen voran Kant und Hegel, auseinandersetzt und diese auf kongeniale Weise mit der analytischen Tradition, insbesondere Sellars und Davidson, verbindet.

zur Vergrößerungsansicht des Bildes: Wiedererinnerter Idealismus (Suhrkamp 2015))
Cover stw2104, Robert B. Brandom, Suhrkamp
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Cover stw2104, Robert B. Brandom, Suhrkamp

Robert B. Brandom

Suhrkamp Verlag, 2015

Was unterscheidet uns Menschen von anderen Lebewesen? Laut Robert Brandom vor allem die Tatsache, dass wir in unserem Handeln und Urteilen Verpflichtungen eingehen und Verantwortung für das übernehmen, was wir tun und sagen. Wir leben in einem »Raum von Gründen«, insofern wir unser Tun stets rechtfertigen müssen und solche Rechtfertigungen auch von anderen verlangen. Menschliches Leben ist somit durch und durch normativ. In Wiedererinnerter Idealismus zeigt Brandom, dass der Ursprung dieser Einsichten bereits in der Philosophie Kants und Hegels zu finden ist. Seine fesselnden Studien beweisen die Aktualität und Bedeutung ihres Denkens für das Verständnis unserer Lebensform.

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