Lernen Sie den Arbeitsbereich Identität und Repräsentation kennen! Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen sich vor.

Leiterin

Prof. Ph.D. Rebecca Pates

Prof. Ph.D. Rebecca Pates

Politische Theorie und Demokratieforschung
Geisteswissenschaftliches Zentrum
Beethovenstraße 15, Raum H3 0.05
04107 Leipzig

Telefon: +49 341 97-35636
Telefax: +49 341 97-35694

Sprechzeiten
https://terminplaner6.dfn.de/de/b/c692600d99357e837253e8a9e777fa08-78833

Mehr über Rebecca Pates

Rebecca Pates hat an der Universität Oxford, der Universität Hong Kong und an der McGill Universität in Montreal studiert. Sie ist seit 2001 an der Universität Leipzig.

Derzeit ist sie in der akademischen Selbstverwaltung tätig als Prüfungsausschussvorsitzende, als Promotionsausschussvorsitzende, als Mitglied des Senats, als Mitglied der Gleichstellungskommission und als Mitglied des Lenkungskreises STiL. Außerhalb der Universität ist sie Mitherausgeberin der Schriftenreihe Interdisciplinary Studies of Sex for Sale bei Routledge. Ihr Team besteht aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Projekts „PoliLab: Fremde im eigenen Land?“.

Unser Team

Promovierende

Nikolas Dietze promoviert im Bereich der empirischen Sozialforschung. Sein Dissertationsthema sind epistemische Widerstände und Rückzüge gegen/aus der Demokratie. Er forscht am Else-Frenkel-Brunswik-Institut für Demokratieforschung (Universität Leipzig) sowie am Institut für demokratische Kultur (Hochschule Magdeburg-Stendal).

Akademischer Werdegang
seit 10/2022                
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für demokratische Kultur im Projekt „Integrative Demokratieforschung im Land Sachsen-Anhalt (IDLSA), Hochschule Magdeburg-Stendal

seit 10/2022
Lehrbeauftragter am Institut für Politikwissenschaft, Universität Leipzig

seit 05/2021
Wissenschaftliche Hilfskraft (abgeschlossen)/Gastwissenschaftler (laufend) am Else-Frenkel-Brunswik-Institut für Demokratieforschung, Universität Leipzig

10/2020-09/2022
Masterstudium der Politikwissenschaft, Universität Leipzig
Abschluss: Master of Arts

10/2015-09/2020
Bachelorstudium der Politikwissenschaft und Europäischen Ethnologie, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und Universität Leipzig
Abschluss: Bachelor of Arts

Publikationen

Dietze, Nikolas (2023): „Ein Vakuum wird immer durch etwas besetzt“ – Sphären rechter Raumnahme in Sachsen. In: Decker, Oliver/Kalkstein, Fiona/Kiess, Johannes (Hrsg.), Jahrbuch des Else-Frenkel-Brunswik-Instituts für 2022. Leipzig: Edition überland. S. 155–173.

Dietze, Nikolas (2022): Der digitale Raum als Teil rechter Raumergreifung am Beispiel Leisnig. In: Kiess, Johannes/Wetzel, Gideon (Hrsg.), EFBI Digital Report 2, 2022, 11–13.

Kiess, Johannes/Dietze, Nikolas/Bose, Sophie (2022): Situationswahrnehmungen der Partnerschaften für Demokratie und Modellprojekte in Sachsen 2021. EFBI Policy-Paper, 2, 2022.

Kontakt

nikolas.dietze(at)uni-leipzig.de

Mario Futh promoviert seit 2018 mit einer politikwissenschaftlichen 
Situationsanalyse zum sächsischen Wahlkampf 2019.

Akademischer Werdegang
2012–2015 Bachelorstudium der Sozialwissenschaften und Philosophie mit 
Kernfach Philosophie
2015–2017 Masterstudium der Politikwissenschaft an der Universität Leipzig
2018–2021 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im BMBF geförderten Projekt 
„Fremde im eigenen Land? Eine Studie über die Veränderbarkeit 
nationaler Narrative mithilfe Politischer Laboratorien (PoliLab)“
2021– Promotionsstipendium der Hans-Böckler-Stiftung

Kontakt
mario.futh(at)uni-leipzig.de

Robert Chandler Hankins schließt seine Doktorarbeit mit einer prozessual-relationalen Untersuchung über die Fähigkeit autoritärer populistischer Gruppen ab, die Bedeutung von Ideen rund um die Liberale Internationale Ordnung einer Zielgruppe in Ostdeutschland und im Süden der USA zu vermitteln.

2018 erhielt er seinen Bachelor of Arts in Politikwissenschaft von der University of Alabama mit Nebenfach Deutsch und dem Blount Scholars Program. Im Jahr 2023 erhielt er seinen Master of Arts in Internationalen Beziehungen von der American University School of International Service, wo er sein Tool of Research Exam in Deutsch und sein Substantial Research Paper über die relationalen Ursprünge autoritärer populistischer Bewegungen in Ostdeutschland abschloss. Robert ist ein ehemaliger Fulbright-Stipendiat und FSA-Stipendiat in Deutschland.

Veröffentlichungen

“The Coming German Winter.” New Lines Institute. October 18. newlinesinstitute.org/energy/the-coming-german-winter/.

Laura Maren Harter promoviert zu Epistemen in Bezug auf Natur und Umwelt in verschiedenen Personengruppen Sozialer Arbeit. Sie ist staatlich anerkannte Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin und hat an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen, Abteilung Aachen, ihren Bachelor in Sozialer Arbeit sowie den Masterstudiengang in Sozialer Arbeit mit dem Schwerpunkt Bildung und Teilhabe absolviert. Während dieser Zeit arbeitete sie im Integration-Gender und Diversity Managment-Team der RWTH Aachen. Seit März 2021 ist sie im im BfN-geförderten Forschungsprojekt NaBiKo (Teilhabe an Naturerleben ermöglichen. Biodiversität schützen. Kompetenzentwicklung im Bereich einer Bildung für nachhaltige Entwicklung fördern) als Wissenschaftliche Mitarbeiterin beschäftigt. Zudem lehrt sie an der Katholischen Hochschule NRW und der CVJM-Hochschule Kassel.

Veröffentlichungen

Frieters-Reermann, Norbert; Hieronymus, Simone; Michel, Laura Maren (2022): Umweltgerechtigkeit und Klimakrise. Annäherung an eine ökologisch-reflexive Soziale Arbeit. In: Tino Pfaff, Barbara Schramkowski und Ronald Lutz (Hg.): Klimakrise, sozialökologischer Kollaps und Klimagerechtigkeit. Spannungsfelder für Soziale Arbeit. 1. Auflage. Weinheim, Basel: Beltz; Beltz Juventa, S. 314–326.

Harter, Laura Maren (2022): Blumenbeete für soziale Integration? Sozialarbeiterische Interventionen am Beispiel des Projekts Querbeet im Kontext von Exklusionstendenzen im urbanen Raum. In: ZEP 2022 (2), S. 16–19. DOI: 10.31244/zep.2022.02.05.

Harter, Laura Maren; Urban, Lea (2022): Diversität und Nachhaltigkeit in der Sozialen Arbeit. In: Journal Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW (50), S. 95–97. DOI: 10.17185/duepublico/76055.

Michel, Laura Maren (2021): Digital, interaktiv und rechtsextrem. Jugendliche als Zielgruppe rechter Online-Rekrutierung. In: Markus Baum, Julia Maria Breidung und Martin Spetsmann-Kunkel (Hg.): Rechte Verhältnisse in Hochschule und Gesellschaft. Rassismus, Rechtspopulismus und extreme Rechte zum Thema machen. 1. Auflage. Leverkusen: Verlag Barbara Budrich (Schriften der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen, 35), S. 163–188.

Michel, Laura Maren (2020): Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf Menschen mit psychischen Vorerkrankungen: eine qualitative Studie. Online verfügbar unter nbn-resolving.de/urn/resolver.pl.

Michel, Laura Maren; Mührmann, Anna; Nett, Janina; Pörner, Thomas (2020): Anorexia Nervosa und Teilhabe. Online verfügbar unter http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0295-opus4-20463.

Michel, Laura Maren (2018): Die Patientenrechte in der Akut-Psychiatrie in Deutschland (Aachen) und den USA (Pittsburgh: ein Vergleich. Bachelor Thesis. Online verfügbar unter nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0295-opus4-17750.


Kontakt
l.harter(at)katho-nrw.de

Lara Helmke promoviert zum Thema „Gewaltaffinität in politischen Bewegungen“. Sie hat ihren Bachelor- und Masterabschluss im Fach Bildungswissenschaft mit Schwerpunkt auf Internationaler und Interkultureller Bildungsforschung an der Otto-von-Guericke Universität in Magdeburg absolviert.

Kontakt
lh87sori@uni-leipzig.de

Christine Körner M.A., promoviert zur Stigmatisierung von Sexarbeiterinnen (bei Prof. Rebecca Pates, Phd und Prof. Dr. Christine Wimbauer). Ihr Promotionsvorhaben wird durch die Hans-Böckler-Stiftung gefördert (seit 2018).

Sie hat Sozial- und Kulturwissenschaften an der Europa-Universität Frankfurt (Oder) studiert (2007-2014) und arbeitete anschließend als wissenschaftliche Mitarbeiterin in Projekten zu gesundheitlichen Angeboten für Sexarbeiter*innen (2015-2019). Ihre neusten Veröffentlichungen sind „Lebenslagen männlicher Sexarbeiter und HIV/STI-Prävention“ (Soziale Arbeit 02/2020) und „Sexuelle Gesundheit in der Sexarbeit vor dem Hintergrund des Prostituiertenschutzgesetzes (ProstSchG): Einschätzungen von Berater*innen und Sexarbeiter*innen“ (Zeitschrift für Sexualforschung 04/2020).

Kontakt
christine.koerner@hu-berlin.de 

Florian Krahmer, M.A., promoviert zum Thema Veränderungen des Polizierens (Akteure und Formen) am Beispiel des Freistaates Sachsen. In den Jahren 2013 bis 2019 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter des Innerpolitischen Sprechers der Linksfraktion im Sächsischen Landtag. Seit 2014 ist er freier Mitarbeiter des Vereins Kulturbahnhof Markkleeberg e.V. im Bereich der politischen und demokratischen Bildung. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der kriminologischen und polizeiwissenschaftlichen Forschung.

Aktuelle Veröffentlichungen (Auswahl):

  • „Predictive Policing – Wer haftet künftig bei unzulässigen Grundrechtseingriffen?“ (Netzpolitik.org 07.02.2021)
  • „Keine präventive Wirkung, gerichtlich nicht verwendungsfähige Aufzeichnungen – Die Ergebnisse des Abschlussberichts Body-Cam in Sachsen-Anhalt“ (Bürgerrecht und Polizei 21.0.2020)
  • „Waffenverbotszone in Leipzig“ (Heise.de 12.11.2020)
  • Stellungnahme zur Parlamentarischen Anhörung „Evaluation der Polizei Sachsen“ (Drs. 7/1743, 2020).

Kontakt
info@florian-krahmer.de

Alexandra Mehnert promoviert seit 2023 zum Themenkomplex „Rechte Printmedien“ und untersucht Zeitschriften, Comics und Zines. Sie hat an der Universität Leipzig im Bachelor Germanistik und im Master Politikwissenschaft studiert.

Akademischer Werdegang

Seit August 2021                   
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt „AIDArex“ der Bundesarbeitsgemeinschaft „Ausstieg zum Einstieg“ e.V. (gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren und Jugend)

März 2020 – Mai 2021          
Mitarbeit im Forschungsprojekt „MetaKLuB“ in der Förderrichtlinie zur kulturellen Bildung in ländlichen Räumen (gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung)

April 2019 – Okt. 2019
Mitarbeit im Forschungsprojekt „PoliLab“, Studie zur Veränderbarkeit von nationalen Narrativen (gefördert vom Bundesministerium für Bildung & Forschung)

Nov. 2017 – April 2018
Mitarbeit im Projekt „Prager-deutsche Literatur in Deutschland und Europa“ (Austausch zwischen den Universitäten Prag und Leipzig zum Autor Oskar Baum)

Kontakt

alexandra.mehnert.2(at)uni-leipzig.de

Tobias Neidel, M.A., promoviert zu Formen der kommunalen Sicherheitsgewährleistung und des bürgerschaftlichen Engagements im Kontext der deutschen Sicherheitsarchitektur.

Von 2011 bis 2018 studierte er Sozialwissenschaften (B.A.) und Politikwissenschaft (M.A.) an der Universität Leipzig. Während dieser Zeit absolvierte er Auslandsaufenthalte an der University of Bath (UK) und in Chiapas. Von 2019 bis 2021 arbeitet er als wissenschaftliche Hilfskraft im BMBF-Projekt „Fremde im eigenen Land? Eine Studie über die Veränderbarkeit nationaler Narrative mithilfe Politischer Laboratorien (PoliLab)“ an der Universität Leipzig. Seit 2020 ist er Promotionsstipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung. Daneben ist er in verschiedenen politischen Ehrenämtern und im Bereich der politischen Bildungsarbeit aktiv.

 

Neueste Veröffentlichungen

  • Bader, S.; Neidel, T. (2021): PoliLab Pakete N°1-N°4. Abrufbar unter: https://www.politische-laboratorien.de/politische-bildung.
  • Leser, J.; Neidel, T.; Spissinger, F.; Stratenwerth, J. (2021): Die Nation als Exklusionsmaschine. Eine multimediale Erzählung. Abrufbar unter: https://www.politische-laboratorien.de/die-nation-erzahlen/die-nation-als-exklusionsmaschine.
  • Neidel, T. (2020): Selbstgemachte Sicherheit als Fundament der öffentlichen Ordnung? Private Gruppen im staatlichen Sicherheitssystem Deutschlands. In: Arbeitstitel – Forum für Leipziger Promovierende, Vol. 8, Nr. 1. S. 10-12.
  • Leser, J.; Spissinger, F.; Homeyer, J.; Neidel, T. (2019): Performing ‚resistance’ – the far right’s master narrative. In: The Journal of Culture 8 (1): 13–21.

 

Kontakt
tobias.neidel@uni-leipzig.de

Friedrich Wolfgang Opitz forscht vergleichend zu Strukturwandel und Populismus im Mittleren Westen der USA und Ostdeutschland. Dabei geht er materiellen und immateriellen Aspekten und Erfahrungen zwischen Deindustrialisierung und Dekarbonisierung in beiden Regionen nach. Parallel arbeitet Friedrich Opitz als Programmdirektor am Deutsch-Amerikanischen Institut Sachsen. Er ist außerdem Lead Fellow im transatlantischen Projekt Industrial Heartlands des BMW Center for German and European Studies Georgetown University, dem Chicago Council on Global Affairs und Das Progressive Zentrum, Berlin.

Akademischer Werdegang

2023 GRADUATE SCHOOL FOR GLOBAL AND AREA STUDIES, Leipzig, Germany
Ph.D. Candidate in Political Science (Prof. Rebecca Pates)

2023 TECHNISCHE UNIVERSITÄT DRESDEN, Germany
Adjunct Assist. Lecturer on Int’l Politics, Center for Int’l Studies, Undergrad Class

2022  THE OHIO STATE UNIVERSITY, Columbus, OH, USA
accepted into Ph.D. Program in Political Science (withdrawn due to changes in funding)

2020—2021 UNIVERSITÄT LEIPZIG, Germany
Adjunct Assist. Lecturer at Institute for American Studies, designed & taught two
semesters of 80 advanced undergrads on Transatlantic Populism and Econ. History

2017–2020 TECHNISCHE UNIVERSITAET DRESDEN, Germany
M.A. in International Relations/ Global Political Economy

2018–2019 SCIENCES PO STRASBOURG; Strasbourg, France

2018 SUMMER SCHOOL ON SECURITY STUDIES; Leipzig, Germany
Program on “Cultures of Security,” Institute for American Studies, Leipzig University

2016 GLOBAL LEADERSHIP CENTER, Ohio University; Athens, OH, USA
Transatlantic Capstone Year Program Fellow (BA Plus)

2013–2017 UNIVERSITÄT LEIPZIG, Germany
BA Plus in American Studies, Radio Journalism (Minor)

 

Publikationen

Forthcoming: Opitz, Friedrich W. "Disembedding East Germany's Workers and Peasants State and the American Industrial Heartland." In Neoliberal Economic Policy and the Rise of Right-Wing Populism: Western Civilization at the Crossroads, edited by John Komlos, Vol. 1. London: Palgrave, 2024.

Forthcoming: Opitz, Friedrich W., and Erik Vollmann, „Montagsdemonstrationen in eastern Germany—local resentment against global politics, and its rightwing mobilizers.”

2022: Hoenscheid, Alexandra, and Friedrich Opitz, “The Capacity to Step into Someone
Else’s Shoes—How Local Initiatives Drive Cohesion and Global Progressat
American Institute for Contemporary German Studies. https://www.aicgs.org/2022/12/
the-capacity-to-step-into-someone-elses-shoes/

2021: Opitz, Friedrich W. “Central Germany—From Deindustrialization to Decarbonization,” Report for International Symposium on “Revitalizing Industrial Regions in Europe and North America” at Chicago Council on Global Affairs; Georgetown University’s BMW Center. https://dai-sachsen.de/newsblog/conference-report-die-revitalisierung-transatlantischer-industrieregionen

2019: LeRiche, Matthew, and Friedrich W. Opitz. “Perverting Human Security: Right-wing Populism and the Attack on Cooperative International Security,” E-IR Journal. https://www.e-ir.info/2019/08/23/right-wing-populism-and-the-attack-on-cooperative-international-security/

Lukas Schwemmbauer promoviert seit 2023 zum Themenkomplex ostdeutscher Identität: Er untersucht Redebeiträge von Bundes- und Landtagsabgeordneten, um der Frage nachzugehen, was es hieß und was es heißt, ostdeutsch zu sein.

Von 2012 bis 2019 studierte er an der Maastricht University (B.A. European Studies), der Universidad Carlos III de Madrid und der Universität Leipzig (M.A. Politikwissenschaft).

Im Anschluss war er zunächst freiberuflich in der Kommunikationsbranche und als Vorstandsreferent der gemeinnützigen Medienplattform Sphere Radio e.V. im soziokulturellen Bereich tätig.

Kontakt
lukas.schwemmbauer[at]uni-leipzig.de

Paul Seibicke promoviert zum Thema "Treuhandanstalt und ihre Bedeutung für nationale Erinnerungs- und Vergessensprozesse". Er schloss das Politikwissenschaftsstudium (B.A. & M.A.) an der Universität Leipzig ab und studiert dort aktuell noch Kulturwissenschaften (M.A.).

Kontakt

paul.seibicke(at)uni-leipzig.de

Florian Spissinger promoviert seit 2018 mit einer politikwissenschaftlichen Ethnografie über das affektive Milieu des neurechten Aktivismus in Deutschland.

Akademischer Werdegang
2009–2012 Bachelorstudium der Sozialen Arbeit an der DHBW Stuttgart
2013–2015 Koordination eines Aktion Mensch geförderten Inklusionsprojekts
2015–2018 Masterstudium der Politikwissenschaft an der Universität Leipzig
seit 2018 assoziiert, 2019–2021 wissenschaftliche Mitarbeit im BMBF geförderten Projekt „Fremde im eigenen Land? Eine Studie über die Veränderbarkeit nationaler Narrative mithilfe Politischer Laboratorien (PoliLab)“
2018–2021 Promotionsstipendium der Rosa-Luxemburg-Stiftung

Neueste Veröffentlichungen

  • Spissinger, F.; Leser, J. (i. E.): Affektive Komplexität in rechten Kontexten – Methodologische Impulse. In: Forum für Kritische Psychologie.
  • Spissinger, F.; Leser, J. (i. E.): Die Übersetzung situativer ‚Bauchgefühle‘ in eine Analyse politischer Affekte. Potentiale ethnografischer Affektforschung für die Untersuchung von rechter Politik. In: Blättel-Mink, B. (Hg.): Gesellschaft unter Spannung. Verhandlungen des 40. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie 2020.
  • Leser, J.; Spissinger, F. (2020): The functionality of affects: Conceptualising far-right populist politics beyond negative emotions. In: Global Discourse. An Interdisciplinary Journal of Current Affairs and Applied Contemporary Though 10 (2): 325–342.
  • Spissinger, F. (2020): Affekte in Bewegung – affekttheoretische Perspektiven auf neurechte Politik. In: Arbeitstitel – Forum für Leipziger Promovierende 8 (1): 13–16.
  • Feustel, R.; Spissinger, F. (2019): „Selbsterhalt ist kein Rassismus“ - Zur neurechten Politik der Entpolitisierung. In: Zeitschrift für Diskursforschung 7 (3): 285–304.
  • Leser, J.; Spissinger, F.; Homeyer, J.; Neidel, T. (2019): Performing ‚resistance’ – the far right’s master narrative. In: The Journal of Culture 8 (1): 13–21.

Kontakt:
florian.spissinger[at]uni-leipzig.de

Jamela Stratenwerth promoviert seit 2018 mit einer politikwissenschaftlichen Ethnografie über das Ordnungs- und Sicherheitsvertändnis kommunaler Ordnungsdienste.

Akademischer Werdegang:
2011–2015 Studium der Staatswissenschaften (B.A.) an der Universität Erfurt
2015–2018 Studium der Politikwissenschaft (M.A.) an der Universität Leipzig
2017 Auslandssemester an der Stellenbosch University, Südafrika
2018–2021 wissenschaftliche Mitarbeiterin im BMBF-geförderten Forschungsprojekt "Fremde im eigenen Land? Eine Studie über die 
Veränderbarkeit nationaler Narrative mithilfe Politischer Laboratorien", Universität Leipzig
seit 2018 Promotion "Das Ordnungsamt als Produzent öffentlicher Ordnung und Sicherheit – Kommunale Ordnungsdienste in der Sicherheitsgesellschaft"

Neueste Veröffentlichungen:

  • Dellenbaugh-Losse, M.; Homeyer, J.; Leser, J.; Pates, R. (2020): Toxische Orte? Faktoren der regionalen Anfälligkeit für völkischen Nationalismus". In: Üblacker, J.; Berg, L. (Hrsg.): Rechtes Denken, Rechte Räume? Demokratiefeindliche Entwicklungen und ihre räumlichen Kontexte. Bielefeld: transcript.
  • Leser, J.; Spissinger, F.; Homeyer, J.; Neidel, T. (2019): Performing ‚resistance’ – the far right’s master narrative. In: The Journal of Culture 8 (1): 13–21.

Kontakt
jamela.stratenwerth@uni-leipzig.de

Ehemalige Mitarbeiter*innen und Promovierende

Sophia Bader studierte die Bachelorstudiengänge Kulturwissenschaften und Politikwissenschaft an der Universität Leipzig und war von 2018-2021 im Projekt PoliLab tätig. Dort führte sie Veranstaltungen in Sachsen sowie diverse digitale Politische Laboratorien in deutscher und englischer Sprache durch und entwickelte gemeinsam mit Tobias Neidel Methoden der Politischen Bildung. Momentan studiert sie Soziologie im Master an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und interessiert sich besonders für Themen rund um Klasse und Repräsentation. 


Veröffentlichungen:
Bader, S.; Neidel, T. (2021): PoliLab Pakete N°1-N°4, abrufbar unter:
https://www.politische-laboratorien.de/politische-bildung

Kontakt:
sophia.bader(at)gmx.de

sophia.bader(at)uni-jena.de

1998-2006

Magisterstudium im Bereich Kultur- und Politikwissenschaften an der Universität Leipzig

2005-2006 studentische Hilfskraft am Institut für Politikwissenschaft an der Universität Leipzig
2006-2009 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im AGIS-Forschungsprojekt zur grenzüberschreitenden Kriminalpräventipn sowie RYPP Projekt (Right-Wing Youth Violence Prevention Programme)  der Europäischen Kommission 
2008-2013 Geschäftsführerin der Kreistagsfraktion DIE LINKE Nordsachsen
2013-2017 Abgeordnete des Deutschen Bundestags DIE LINKE
2018 Ostkoordinatorin für die Fraktion DIE LINKE im Deutschen Bundestag
2018-2019 Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie in der Landesregierung Brandenburg
 Seit 2020

Staatssekretärin für Wohnen, Bauen und Verkehr im Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft 

Präsidentin der Volkssolidarität  

Ariane Kolden studiert seit September 2022 an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg Chinese Studies - Transformation in Contemporary China (M.A.), und befindet sich aktuell in Beijing, wo Ariane im Chinese Language Program der Tsinghua Universität eingeschrieben ist. Von 2019 – 2021 war Ariane als SHK am Institut für Politikwissenschaft tätig; der Arbeitsbereich der Rolle umfasste u.a. Zuarbeiten in der Forschung und Unterstützung bei redaktionellen Arbeiten (Visualisierung von Daten, Layout-Anpassung und Editing, Literaturberichte). Außerdem war Ariane 2021–2022 WHK in der Projektassistenz der Arqus Alliance Action Line 7: Engaged Citizens.


Akademischer Werdegang
seit 09/2023: Chinese Language Program, Tsinghua University, Beijing
seit 09/2022: Studium Chinese Studies (TCC), Julius-Maximilians-Universität, Würzburg (M.A.)
04/2019 – 09/2022: Studium Sinologie, Universität Leipzig, Leipzig (B.A.) 
10/2017 – 09/2020: Studium Politikwissenschaft, Universität Leipzig, Leipzig (B.A.)
09/2016 – 08/2017: Studium Politics & Philosophy, University of Glasgow, Glasgow 

Kontakt
arianekolden(at)gmail.com

Jan Korr studiert seit 2017 im Masterstudiengang Politikwissenschaft an der Universität Leipzig und war von 2018-2021 im Projekt PoliLab tätig. Sein Aufgabengebiet umfasste die Öffentlichkeitsarbeit, visuelle Konzeption und Gestaltung von Veröffentlichungen sowie den Arbeitsbereich Wissenschaftskommunikation im Kontext Politischer Bildung.

Akademischer Werdegang
2012–2017 Bachelorstudium der Gesellschaftswissenschaften an der RWTH-Aachen University mit dem Schwerpunkt Politikwissenschaft und Soziologie
2015–2017 Redaktionsleitung von philou., interdisziplinären Studierendenmagazin an der RWTH-Aachen University, seit 2018 Vorstandsmitglied von philou. e.V.
seit 2017 Masterstudium der Politikwissenschaft an der Universität Leipzig
2018–2021 erst wissenschaftliche Hilfskraft, ab 2019 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im BMBF geförderten Projekt „Fremde im eigenen Land? Eine Studie über die Veränderbarkeit nationaler Narrative mithilfe Politischer Laboratorien (PoliLab)“

Veröffentlichungen

 

Kontakt 
jan.korr@studserv.uni-leipzig.de

Julia Leser ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Humboldt-Universität zu Berlin und arbeitet dort seit 2021 als Postdoc Researcher im Forschungsprojekt „Challenging Populist Truth-Making in Europe: The Role of Museums in a Digital ‘Post-Truth’ European Society (CHAPTER)”. 2018–2020 arbeitete sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Stellvertretende Projektleiterin im BMBF-Projekt „Fremde im eigenen Land? Eine Studie über die Veränderbarkeit nationaler Narrative mithilfe Politischer Laboratorien (PoliLab)“ an der Universität Leipzig; 2017–2020 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im BMBF-Projekt „Jenseits der Gläsernen Decke: Professorinnen zwischen Anerkennung und Marginalisierung (academica)“ an der TU Darmstadt/HAWK Hildesheim, Holzminden & Göttingen; und 2014–2017 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt „Menschenhandel im Lichte institutioneller Praktiken. Ein deutsch-französischer Vergleich (ProsCrim)“ an der Universität Leipzig. Julia Leser forscht und lehrt im Bereich der Politischen Anthropologie und Politischen Ethnografie. Ihre thematischen Schwerpunkte umfassen politische Affekte, Nationalismus, Populismus und Polizei. Seit 2020 ist sie Co-Sprecherin der DVPW-Themengruppe „Ethnografische Methoden in der Politikwissenschaft“.

Publikationen:

Books

2021    The wolves are coming back. The politics of fear in Eastern Germany. Co-Author, with Rebecca Pates. Manchester: Manchester University Press.

Peer-Reviewed Journal Publications

2020    On the sensory policing of vices. Morality at work in a German vice squad. Journal of Extreme Anthropology, 4(1), pp. 22–44. Open Access.

2020    The category of ‘culture’ in vice squad policing in Germany. Sociologus, 70(1), pp. 57–72.

2020    The functionality of affects: conceptualizing far-right populist politics beyond negative emotions. Co-Author, with Florian Spissinger. Global Discourse, 10(2), pp. 325–342.

2020    Ostdeutsche Identität(en) im Wandel? Perspektiven für Intra- und Interkohortenvergleiche. Co-Author, with Lars Vogel. Zeitschrift für Vergleichende Politikwissenschaft, 14, pp. 171–197.

2019    Performing ‘resistance’ – the far right’s master narrative. Co-Author, with Jamela Homeyer, Florian Spissinger, & Tobias Neidel. The Journal of Culture, 8(1), pp. 13–21.

2019    On the affective governmentality of anti-trafficking efforts: an ethnographic exploration. Co-Author, with Rebecca Pates. Journal of Political Power, 12(3), pp. 339–357.

2017    The Emotional Leviathan: How street-level bureaucrats govern human trafficking victims. Co-Author, with Rebecca Pates, & Anne Dölemeyer. Digithum, 19, pp. 19–36. Open Access.

2016    Schwierige Verhältnisse. Menschenhandelsopfer und Geschlecht vor Gericht. Co-Author, with Rebecca Pates, & Anne Dölemeyer. Femina Politica, 25(1), pp. 24–38.

Chapters in Books and Edited Volumes

2020    Toxische Orte? Faktoren der regionalen Anfälligkeit für völkischen Nationalismus. Co-Author, with Mary Dellenbaugh-Losse, Jamela Homeyer, & Rebecca Pates. In Rechtes Denken – Rechte Räume, L. Berg & J. Üblacker (Eds.). Bielefeld: transcript, pp. 47–82. Open Access.

2019    Befindlichkeiten des Demos – Zur politischen Funktion von Affekten im Zeichen des Populismus und einer „Krise“ der Demokratie. Co-Author, with Rebecca Pates, & Florian Spissinger. In Komplexe Dynamiken globaler und lokaler Entwicklungen. Verhandlungen des 39. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Göttingen 2018, N. Burzan (Ed.). Göttingen: DGS. Open Access.

2018    Policing the absence of a victim: An ethnography of raids in sex trafficking operations. In Policing the Sex Industry: Protection, Paternalism and Politics, T. Sanders & M. Laing (Eds.). Abingdon, Oxon; New York: Routledge, pp. 109–125.

2013    Radioactivists: Wurzeln und Dynamiken von Protest und Dissidenz in Japan seit Fukushima. Co-Author, with Maria Trunk. In Lesebuch „Fukushima“: Übersetzungen, Kommentare, Essays, L. Gebhardt & S. Richter (Eds.). Berlin: EB-Verlag Dr. Brandt, pp. 337–348.

Other Academic Writing (Invited Blog Posts, Project Reports, Etc.)

2021    Die Nation als Exklusionsmaschine (Interaktives Scrollitelling). Co-Author, with Tobias Neidel, Florian Spissinger, Jamela Stratenwerth. PoliLab, https://www.politische-laboratorien.de/die-nation-erzahlen/die-nation-als-exklusionsmaschine.

2020    Affective politics of the far right beyond negative emotions. Co-Author, with Florian Spissinger. Global Discourse Blog, https://globaldiscourseblog.co.uk/2020/03/23/affective-politics-of-the-far-right-beyond-negative-emotions/.

 

Kontakt:

Julia.leser@hu-berlin.de

Philipp Lemmerich arbeitet als Journalist für öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten. Von 2018 – 2019 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im BMBF-Projekt „Fremde im eigenen Land? (PoliLab)“ u.a. für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. In diesem Zusammenhang entwickelte und realisierte er das "Nationalities Project - Stimmen zur Nation".

Akademischer Werdegang
2013 – 2015: Wissenschaftliche Hilfskraft im Arbeitsbereich Identität & Repräsentation, u.a. im DFG-Projekt „Menschenhandel im Lichte institutioneller Praktiken (ProsCrim)“
2012 – 2015: Studium Politikwissenschaft an den Universität Leipzig (M.A.),
2008 – 2012: Studium Politikwissenschaft & Soziologie (B.A.) in Kiel und Salamanca.

Kontakt
lemmerich@posteo.de

Christian Stößel promovierte von 2014 bis 2019 im Rahmen eines externen Promotionsvorhabens bei Prof. Rebecca Pates (PhD) und Prof. Dr. Wolfgang Fach zur Wirkung von institutionellen Geschlechterkonstruktionen.

Beruflicher Werdegang

seit 2019
Demografiebeauftragter des Landkreises Saalekreis

2015-2019
Demografie- und Behindertenbeauftragter des Landkreises Saalekreis

2013-2015
Projektkoordinator an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig für das „Medizinjubiläum 2015“

2012-2013

Wissenschaftliche Hilfskraft in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig

2011-2012

Wissenschaftliche Hilfskraft im Dezernat für Öffentlichkeitsarbeit und Forschungsförderung der Universität Leipzig

Akademischer Werdegang

2009-2011

Master Studiengang Politikwissenschaft an der Universität Leipzig

2006-2009

Bachelor Studiengang Sozialwissenschaften und Philosophie mit Kernfach Politikwissenschaft an der Universität Leipzig

Kontakt

Christian.Stoessel@yahoo.de

Wissenschaftliche Hilfskräfte

Deniz Oğuzhan, B.A., studiert seit dem Wintersemester 2022/23 Politikwissenschaft (M.A.) an der Universität Leipzig und arbeitet dort als Wissenschaftliche Hilfskraft an den Arbeitsbereichen für Identität und Repräsentation (seit März 2021) und Politische Theorie und Demokratieforschung (seit Juni 2023).   

Publikationen

Deniz Oğuzhan (i.E.). „Das Ende des Migrationshintergrundes? Zur Kritik einer Ordnungsvorstellung.“ zdfm –Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management 8(1+2): 71–86.

Deniz Oğuzhan & Rebecca Pates (2021).  “Das Land mit Migrationshintergrund und sein Bundestag. Über Diversitäts- und Repräsentationsvorstellungen zur Bundestagswahl 2021.” Communicatio Socialis 54(4): 497­–508. doi: 10.5771/0010-3497-2021-4-497.

Kontakt
deniz.oguzhan(at)studserv.uni-leipzig.de

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