Kurz-Biografie
Rebecca Pates hat Philosophie an den Universitäten Oxford (Großbritannien) und McGill (Montreal, Kanada) studiert.
Seit 2001 ist sie am Fachbereich Politikwissenschaft der Universität Leipzig tätig, wo sie bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft, dem 6. und 7. EU-Forschungsrahmenprogramm und dem deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung zu verschiedenen Themen sukzessive Förderung in Höhe von insgesamt 1,3 Millionen Euro erhalten hat. Bei diesen Forschungsprojekten handelte es sich häufig um Vergleichsprojekte mit Nachbarländern Deutschlands, an denen Kollegen aus Polen, Tschechien, Frankreich und Schweden beteiligt waren.
Ihre Forschungsfragen und anschließende Veröffentlichungen umfassen Identitätspolitik, staatliche Klassifikationspraktike, Menschenhandel und Nationalismen. Pates führt einen staatsethnographischen Ansatz in die Perspektive der deutschen Politikwissenschaft ein, indem sie anhand einer Reihe von Fällen das Verständnis dessen, was als "der Staat" bezeichnet wird, in den Mittelpunkt stellt.
Staatliche Bemühungen, rechte Initiativen zu unterdrücken
Pates hat im Laufe der Jahre ein Forschungsstipendium des 7. EU-Rahmenprogramms und eine Reihe von Publikationen zu diesem Thema erhalten.
Die Forschung konzentrierte sich auf die Frage, ob antirassistische Initiativen erfolgreich sind oder ob sie unter bestimmten Umständen die Kluft zwischen Kosmopoliten und Kommunitaristen reproduzieren.
Polizeiliche Praktiken
Polizeiarbeit wird der Schwerpunkt des nächsten Projekts von Pates sein. Es geht um die Frage, welche Arten von Ordnung durch unterschiedliche Praktiken der Polizeiarbeit geschaffen werden, und um die Verbindung zwischen privaten, öffentlichen und zivilgesellschaftlichen Polizeieinsätzen.
Forschungsschwerpunkte
Pates beschreibt ihre Forschung der letzten zwanzig Jahre als angesiedelt in vier primären Bereichen:
- Nationalismen und die Funktionen des Nationalismus;
- Die Steuerung von Sexarbeit und Menschenhandel;
- Staatliche Bemühungen, rechte Initiativen zu unterdrücken;
- Polizeiliche Praktiken.
Diese Bereiche erscheinen vielfältig, können jedoch unter einer bestimmten Methode und einem bestimmten Set ganz traditioneller Fragen subsumiert werden: Wie untersuchen wir den Staat, und wie wirken sich die Klassifikationen des Staates (wenn überhaupt) auf die Bevölkerung aus? Wie wirkt sich das Sehen wie ein Staat auf die Klassifizierungsbemühungen von Bürokrat*innen (in Ämtern, in Positionen der Sozialarbeit, in Gerichten und bei der Polizei) aus? Was sind die beabsichtigten und unbeabsichtigten Auswirkungen ihrer Klassifizierungen?
Pates Forschungsprojekte basieren auf Praktiken der Klassifikation und der Untersuchung der Praktiken des Sehens wie ein Staat - und auf den dabei auftretenden Paradoxien. Denn der Staat ist weit weniger monolithisch oder mächtig, als oft behauptet, erhofft oder gefürchtet wird. Die Konzentration darauf, wie ein Staat zu sehen, hilft zu erkennen, welche Art von Ordnung angestrebt wird und inwiefern sich diese von der/den erreichten Ordnung(en) unterscheidet. Es hilft auch zu verstehen, wie Macht in der Praxis funktioniert, d.h. dass sich die Menschen den Klassifikationen situationsbedingt, aber nicht unbedingt in ihrer alltäglichen Praxis unterwerfen.
Pates hat sich einer Methode zugewandt, die in der deutschen politikwissenschaftlichen Forschung bisher eher unterrepräsentiert war: Sie versucht, sich ethnographischer Methoden zu bedienen und legt damit den Grundstein für eine Ethnographie des deutschen (und in meinen vergleichenden Forschungsprojekten des französischen, polnischen und tschechischen) Staates. Solche Methoden wurden in der französischen und US-amerikanischen Staatsforschung verwendet (am prominentesten Vincent Dubois, Matthew Hull und John Scott), und Pates führt sie in den deutschen Kontext ein.
Nationalismen und die Funktionen des Nationalismus
Pates aktuelles Forschungsprojekt (2018-2021) wird vom Ministerium für Bildung und Forschung mit einem Zuschuss von 700 000 Euro unterstützt und soll erklären, warum der Nationalismus auf dem Vormarsch ist.
Warum nutzen die Menschen die Nation, um ihre politischen Forderungen zu formulieren? Was trägt die Nation zu den erhobenen Ansprüchen bei? Unterscheiden sich die Ansprüche von Nationalisten und Antinationalisten oder vor allem die Art und Weise, wie sie ihre Ansprüche formulieren? Welche Narrative - von offenen, geschlossenen, meritokratischen, kulturalistischen Staaten - werden verwendet, und unterscheiden sie sich entsprechend den Unterschieden zwischen links und rechts? Und schließlich: Kann man etwas dagegen tun, oder sind die kosmopolitischen/kommunitären Unterscheidungen so tief verwurzelt, dass sie sich nur in den Rahmungen reproduzieren lassen?
Pates veröffentlicht in diesem Jahr eine Monografie, einen Sammelband und eine Reihe von Forschungsarbeiten zu diesen Fragen.
Die Governance von Sexarbeit und Menschenhandel
Pates erhielt drei Forschungsstipendien in Höhe von 450.000 Euro (von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, vom 6. Forschungsrahmenprogramm der EU und von einer sächsischen Förderung), um die Klassifizierungsbemühungen bei der Regulierung von Sexarbeit und der Bekämpfung des Menschenhandels in verschiedenen Vergleichsprojekten mit Polen, Tschechien und Frankreich zu untersuchen.
Im Laufe der Jahre veröffentlichte Pates zu diesen Fragen umfangreich und war im Vorstand eines COST-Forschungsnetzwerks.
Welche Regelungen funktionieren und mit wem? Warum werden Männer und Transsexuelle tendenziell von den Regelungen ausgeschlossen? Sind Frauen in der Sexarbeit Opfer des Staates, der Wirtschaft oder des "Patriarchats"?
Berufliche Laufbahn
- seit 2008 Universitätsprofessorin mit dem Schwerpunkt Identität und Repräsentation, Fachbereich Politikwissenschaft, Universität Leipzig
- 2001 Assistenzprofessor für Politische Theorie, Universität Leipzig
- 1998-2000 Präsidentin der McGill Teaching Assistants' Union, McGill University, Kanada
- 1990-98 Tutorin & Dozentin für Philosophie, McGill University, Kanada
- 1990 Sekundarschullehrerin, Kwun Tong Maryknoll College, Hongkong
Ausbildung
- 2001 Promotion an der McGill University mit dem Abschluss PhD in Philosophy
- 1991 Abschluss des Masterstudiums in Philosophy & Modern Languages an der Oxford University
- 1989 Abschluss des Bachelorstudiums in Philosophy & Modern Languages an der Oxford University mit First Class Honours
- 1986 Abitur am Königin-Katharina-Stift-Gymnasium, Stuttgart
- 2018-21 "Fremde im eigenen Land? Veränderbarkeit nationaler Narrative mithilfe Politischer Laboratorien" Forschungsförderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
- 2014-17 "Menschenhandel im Lichte institutioneller Praktiken. Ein deutsch-französischer Vergleich." Deutsch-französisches Verbundprojekt, gefördert von DFG und ANR.
- 2012-17 "Comparing European Prostitution Policies: Understanding Scales and Cultures of Governance (ProsPol)" Network Grant verliehen durch COST: European Cooperation in Science and Technology.
- 2009 "Ordnung. Macht. Extremismus. Effekte und Alternativen des Extremismusbegriffs" Workshop finanziert durch die Thyssen Stiftung.
- 2007-09 "Right-wing youth violence prevention programmes" Finanziert aus dem DAPHNE-Programm der Europäischen Kommission.
- 2005-07 "Cross-border sex-industry related crime prevention. Poland, Czech Republic, Germany" Finanziert aus dem AGIS-Programm der Europäischen Kommission.
- 2004-06 "Die Verwaltung der Prostitution: Sachsen – Polen – Tschechische Republik" HWP-finanziert.
- 2020 Mitgleid der Academia Europaea
- 2014 PARIS Research Fellow, Vrije Universiteit Amsterdam
- 2004 Theodor-Litt-Förderpreis für Lehre, Universität Leipzig
- 1994-1997 Alma Mater McGill Research Fellowship, McGill University
- 1990-1991 Arthur C. Tagge McGill Research Fellowship, McGill University
- 1989 Principal’s Award for First Class Honours, St Hilda’s College, Oxford University
- 1988 Oxford Hebrew studies Fellowship for Yiddish Studies, Oxford University
- 2020 Panel Convenor "Right-wing Utopias and Dystopias" Council of European Studies 27th International Conference. University of Iceland, Reykjavik. [Zwei Papers mit den Titeln "Far-Right Utopias" und "Dystopian Feminities in German nationalist discourses" akzeptiert; Konferenz verschoben auf 2021]
- 2020 Paper mit dem Titel "Functions of Nationalism in Recent German Far Right Discourses." eingereicht an Nationalism and Populism in Semi-Peripheries: Central and Eastern European Responses to Global Challenges conference of the Association for the Study of Nationalities, Babeș-Bolyai University, Cluj-Napoca, Romania. [Paper akzeptiert, Konferenz verschoben auf 2021].
- 2020 Key Note: "Policing Belonging." Police-Translations The Construction of Cultural Difference in European Police Work. Universität Mainz.
- 2020 Key Note "Die Wölfe sind zurück. Über die Politik der Angst in Ostdeutschland." Vorstellungen von Gemeinschaft und Nation im Kontext gegenwärtiger rechtspopulistischer Mobilisierungen, International Psychoanalytic University Berlin.
- 2020 Key Note. "Political Laboratories as a Tool for Change?" Construction and Power of Narratives in Conflict-loaded Societies. Summer University at the Freije Universität Amsterdam.
- 2019 Key Note. "Engines of Exclusion. A Political Ethnography of Nationalism" Beyond Identity? New Avenues for Interdisciplinary Research on Identity. Academia Europeae Wroclaw.
- 2019 Key Note. "Die Wölfe sind zurück. Über Angst, Ärger und die Liebe zur Heimat" Die Politisierte Gesellschaft? Politik, Emotion und Protest. Symposium of the German Junior Association for Political and Social Sciences. Leibniz Universität Hannover.
- 2018 Key Note. "The Regulation of Alterity and the German Nation. Some Considerations on the Logics of Anti-Extremism Initiatives." State of extremism prevention and counteraction in the US, UK, and Germany. Workshop finanziert durch den DAAD, University of Cambridge.
- 2018 Key Note. "Gender in Globaler Perspektive." Workshop BNE und Geschlechtergerechtigkeit. Natur—und Umweltschutzakademie Recklinghausen.
- 2018 Paneldiskussionsteilnehmerin. Die neue Mitte? Rechte Ideologien und Bewegungen in Europa. Konferenz finanziert durch die Bundeszentrale für politische Bildung. Dresden.
- 2018 Key Note. "Demokratietheoretische Anforderungen an erfolgreiche Antidiskriminierungspädagogik" Symposium LGTBQ* Rights in Education. Bochum.
- 2018 Paneldiskussionsteilnehmerin. Infiltration: Challenging Supremacism. Disruption Network Lab, Berlin.
- 2017 Paneldiskussionsteilnehmerin. "Governing Sex Work through Affects." Displacing Sex for Sale. Conference at Roskilde University in Copenhagen.
- 2017 Konferenz Vortrag. "Good and suitable Victims of Trafficking: How Judges tell truthfulness in German court cases" Displacing Sex for Sale. Conference at Roskilde University in Kopenhagen.
- 2017 Panel Convenor. "Making a case: social work and the clientelisation of (precariously living) migrant sex workers" Displacing Sex for Sale. Conference at Roskilde University in Kopenhagen.
- 2017 Key Note. "Opferproduktionsprozesse. Einblicke in die staatliche Verwaltung von Menschenhandel." Workshop Das Prostutiertenschutzgesetz. Implementierung — Problematisieren — Sensibilisierung. Leipzig.
- 2016 Panel Convenor und Präsentierende. "Trials and Tribulations: On the Difficulties of Observing the Truth" ECPR General Conference Charles University in Prag.
- 2016 Stream Convenor. Sex Work. Gender, Work & Organisation Conference, Keele University, UK.
- 2016 Konferenz Vortrag. "Different Matters: Trafficking Victims." Gender, Work & Organisation Conference, Keele University, UK.
- 2016 Panel "Trafficking on Trial: Case Studies on Law in Practice)" auf der Law & Society Konferenz.
- 2009 Key Note. "Monopolies of violence: Some considerations towards an ethnography of the German state" Colloque international « Etats en Chantier en Afrique au Sud du Sahara » am lasdel, Niamey, Niger.
- Seit 2019 Mitglied des Senats der Universität. Universität Leipzig.
- Seit 2017 Promotionsausschussvorsitzende, Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität Leipzig.
- Seit 2015 Mitglied des Erweiterten Senats der Universität Leipzig. Universität Leipzig.
- 2012-2017 Mitglied des Management-Komitees COST Action IS1209: "Comparing European Prostitution Policies: Understanding Scales and Cultures of Governance".
- Seit 2013 Vorsitzende der Prüfungskommission für die politikwissenschaftlichen Studiengänge, Fachbereich Politikwissenschaft, Universität Leipzig.
- 2011-2018. Gleichstellungsbeauftragte, Fakultät für Sozialwissenschaften, Universität Leipzig.
- 2020 Rebecca Pates & Julia Leser. The Wolves are Coming Back. On the Politics of Fear in Eastern Germany. Manchester: Manchester University Press. ISBN. 978-1526147011
- 2020 Mary Dellenbaugh-Losse; Jamela Homeyer; Juli Leser & Rebecca Pates: "Toxische Orte? Faktoren der regionalen Anfälligkeit für völkischen Nationalismus". In: Jan Üblacker & Lynn Berg (Hrsg.). Rechtes Denken, Rechte Räume? Demokratiefeindliche Entwicklungen und ihre räumlichen Kontexte. Bielefeld: transcript, im Erscheinen. Link: www.transcript-verlag.de/978-3-8376-5108-9/rechtes-denken-rechte-raeume/ ISBN: 978-3-8376-1117-5
- 2019 Julia Leser & Rebecca Pates. "On the affective governmentality of anti-trafficking efforts: an ethnographic exploration" Journal of Political Power 12(3), 339-357. DOI: 10.1080/2158379X.2019.1669263.
- 2019 Julia Leser, Rebecca Pates & Florian Spissinger (2019). "Befindlichkeiten des Demos: Zur politischen Funktion von Affekten im Zeichen des Rechtspopulismus und einer 'Krise' der Demokratie." In: Nicole Burzan (Hg.) Komplexe Dynamiken globaler und lokaler Entwicklungen. Verhandlungen des 39. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Göttingen 2018. Band 39, (Aug. 2019). Link: publikationen.soziologie.de/index.php/kongressband_2018/article/view/1036.
- 2019 Rebecca Pates. "Opferproduktionsprozesse. Einblicke in die staatliche Verwaltung von Menschenhandel". In: Teichert Das Prostituiertenschutzgesetz Implementierung – Problematisierung - Sensibilisierung. Leipzig: Leipziger Universitätsverlag. S. 69-88. ISBN: 978-3960231585
- 2018 Rebecca Pates & Mario Futh. Die Nation und ihre Affekte: Eine Untersuchung über die Auswirkungen unterschiedlicher Begrifflichkeiten. ZDfm – Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management 3(2), 187–193. Link: doi.org/10.3224/zdfm.v3i2.07
- 2017 Julia Leser, Rebecca Pates, R., & Anne Dölemeyer, "The Emotional Leviathan—How Street-Level Bureaucrats govern Human Trafficking Victims". Digithum, (19), pp.19–36. DOI: doi.org/10.7238/d.v0i19.3088
- 2016 Daniel Schmidt & Rebecca Pates. Antidiskriminierungspädagogok. In Handbuch Diskriminierung (Hrsg. Albert Scherr, Aladin El-Mafaalani und Emine Gökcen Yüksel) Wiesbaden: Springer. DOI1 0.1007/978-3-658-11119-9
- 2016 Rebecca Pates, Anne Dölemeyer, & Julia Leser. "Schwierige Verhältnisse: Menschenhandelsopfer und Geschlecht in Gerichtsverfahren". Femina politica, 25(1), 1-2016, S. 24-39. doi.org/10.3224/feminapolitica.v25i1.23407
- 2014 Rebecca Pates. "Wir alle verkaufen unsere Körper. Die Kommodifizierungsdebatte in der Sexarbeit." In Körperökonomien. Der Körper im Zeitalter seiner Handelbarkeit. Hrsg. Lea Schumacher, Oliver Decker. Gießen: Psycho-sozial Verlag. S. 69-92.
- 2013 Rebecca Pates & Maximilian Schochow. Der "Ossi". Mikropolitische Studien über einen symbolischen Ausländer. Springer VS. 2012. ISBN 978-3531177250
- 2013 Rebecca Pates "Einleitung. Der Ossi als symbolischer Ausländer". In: Rebecca Pates & Maximilian Schochow. Der "Ossi". Mikropolitische Studien über einen symbolischen Ausländer. Springer VS, 7-20. ISBN 978-3531177250
- 2012 Rebecca Pates "Liberal Laws juxtaposed with Rigid Control: An Analysis of the Logics of Governing Sex Work in Germany." In: Sexuality Research and Social Policy 9(3) 212-222. DOI:10.1007/s13178-012-0092-3.
- 2012 Rebecca Pates, Daniel Schmidt & Anne Dölemeyer. Transnationale Kriminalitätsbekämpfung und Sexindustrie. Bericht aus europäischen Grenzregionen. Bern: Peter Lang Verlag. ISBN 978-3631569207
- 2011 Rebecca Pates "Die Hölle sind immer die anderen: Moralische Ordnungen in Trainings gegen ’Rechtsextremisten". In Ordnung. Macht. Extremismus: Effekte und Alternativen des Extremismus-Modells. Forum kritische Rechtsextremismusforschung. Wiesbaden, VS- Verlag: 212-239. 10.1007/978-3-531-93281-1
- 2011 Daniel Schmidt, Rebecca Pates & Susanna Karawanskij "Verwaltung politischer Devianz: Das Problem des Wissens" in Ordnung.Macht.Extremismus: Effekte und Alternativen des Extremismus-Modells. Forum kritische Rechtsextremismusforschung. Wiesbaden: VS-Verlag: 191-211.
- 2011 Rebecca Pates "Postmortale Auferstehungsmärkte: Körperwelten und das Verschwinden des Leviathan." In Groß / Tag / Schweikardt (eds.) Who wants to Live forever? Postmoderne Formen des Weiterwirkens nach dem Tod. Campus Verlag. 235-246. ISBN 9783593394794
- 2010 Anne Dölemeyer, Rebecca Pates & Daniel Schmidt. "Deviant Girls, Small-scale Entrepreneurs, and the Regulation of German Sex Workers"; in Ditmore/Levy/Willman (eds.): Sex Work Matters. Exploring Money, Power, und Intimacy in the Sex Industry; Zed Books, London/New York 2010; p. 184-202 ISBN: 978-1848134348
- 2010 Daniel Schmidt, Rebecca Pates (Hg.) Antidiskriminierungspädagogik. Konzepte und Methoden für die Bildungsarbeit mit Jugendlichen. Wiesbaden: Springer VS. 978-3531167848
- 2009 Rebecca Pates. Editorial, In: Behemoth: A Journal on Civilisation: Contested Order 2:3: 1-4 https://doi.org/10.6094/behemoth.2009.2.3.703
- 2009 Rebecca Pates. "Wie man Geschlechter macht: eine Einleitung in mikropolitische Studien." In: Donat, E., Froböse, U., Pates, R. (Hrsg.) Nie wieder Sex. Geschlechterforschung am Ende vom Geschlecht. Wiesbaden: VS. (11-41). ISBN 978-3-531-91457-2
- 2009 Ulrike Froböse, Esther Donat & Rebecca Pates (Hg.) Nie wieder Sex: Geschlechterforschung am Ende des Geschlechts. Springer VS
- 2009 Rebecca Pates & Daniel Schmidt Die Verwaltung der Prostitution. Eine vergleichende Studie am Beispiel deutscher, polnischer und tschechischer Kommunen, Bielefeld, transcript. ISBN: 978-3-8376-1117-5
- 2008 Rebecca Pates "Are Women human? Prostitution und the Search for the Right Rights." In: Koen de Feyter und George Pavlakos, The Tension between Group Rights und Human Rights. Human Rights Law in Perspective. Oxford: Hart Publishing (175-192). ISBN: 9781847314413
- 2008 Rebecca Pates & Daniel Schmidt "Wahrheiten über Opfer: Menschenhandelsdiskurse im Vergleich." In: Der involvierte Blick. Zwansprostitution und ihre Repräsentation. HU Berlin: Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien: Bulletin Texte 35: 90-10
- 2008 Daniel Schmidt & Rebecca Pates. "Die Verwaltung der Prostitution – Sachsen, Polen, Tschechien", In: Kavemann/Rabe (Hrsg.), Das Prostitutionsgesetz. Aktuelle Forschungsergebnisse, Umsetzung und Weiterentwicklung, Opladen: Verlag Barbara Budrich: 77-84 ISBN 3866492111
- 2007 Rebecca Pates "Auferstehungsmärkte: Zur Ökonomie von Körperteilen" In: Liselotte Hermes da Fonseca (Hrsg.): Verführerische Leichen - verbotener Verfall. "Körperwelten" als gesellschaftliches Schlüsselereignis. Lengerich: Pabst Science Publishers. ISBN: 978-3899671698
- 2007 Rebecca Pates. The End of Punishment. Philosophical Considerations on an Institution. Frankfurt. Peter Lang. ISBN 978-3631568279.
- 2007 Wolfgang Fach & Rebecca Pates "Entgrenztes Eigentum, Vom Lebensmittel zum Organhandel." In: Hannes Siegrist (Hg.) Entgrenzung des Eigentums in modernen Gesellschaften und Rechtskulturen. Leipzig: Leipziger Universitätsverlag. ISBN: 978-3865831910
- 2004 Wolfgang Fach & Rebecca Pates "Zivilgesellschaft." In: Ulrich Bröckling, Susanne Krasmann, Thomas Lemke (Hgs.): Glossar der Gegenwart. Frankfurt a.M.: Suhrkamp. ISBN: 978-3518123812
- 2004 Rebecca Pates "Feminismen: Der Merkwürdige Fall des Gender Mainstreaming." In: Klaus-Gerd Giesen (Hg.): Ideologien in der Weltpolitik, Leverkusen: VS. ISBN 978-3810040152
- 2003 Wolfgang Fach & Rebecca Pates "German Care vs. American Justice: About Patterns of Gender Representation in Affirmative Action Plans." In: Jean-Claude Garcia-Zamor (Hg.): Bureaucratic, Societal, und Ethical Transformation of the Former East Germany. University Press of America ISBN 978-0761827665
- 2003 Wolfgang Fach & Rebecca Pates. "Drei Körper des Volkes." In: Petra Overath, Daniel Schmidt (Eds.): Volks-(An)Ordnung. Einschließen, ausschließen, einteilen, aufteilen! Komparativ. Leipziger Beiträge zur Universalgeschichte und vergleichenden Gesellschaftsforschung.
- Mitgliedschaft im Council for European Studies
- Mitgliedschaft in der DVPW