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Vom 11. bis 14. September findet eine Trinationale Sommerschule "Challenges of European Integration" an der Universität Leipzig statt. Und vom 22. bis 26. September diskutieren Nachwuchsforscher:innen in einer weiteren Sommerschule "Cititzenship and Democracy in Central and Eastern Europe".

In der Leipziger Sommerschule, die vom Arbeitsbereich "Politische Theorie und Demokratieforschung" - Prof. Dr. Paweł Karolewski und Dr. Thomas Mehlhausen - organisiert wurde, stellen Wissenschaftler:innen aus Polen, Ungarn und Deutschland ihre Forschungen zu Euroskeptizismus und "democratic backsliding" in der Europäischen Union vor. Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass demokratische Verfahren und Institutionen in verschiedenen europäischen Ländern seit einigen Jahren immer wieder Anfechtungen unterworfen sind. Zugleich wachsen in diesen Ländern Ressentiments gegen das europäische Projekt. Diese Entwicklungen stellen nicht nur eine Herausforderung für die Demokratien dar, sondern auch für die europäische Integration. Im zweiten Teil der Sommerschule versuchen die Teilnehmer:innen deshalb, Szenarios für die europäische Zukunft, vor allem in Mittelosteuropa, zu entwerfen. Weitere Informationen hier.
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Das Thema einer weiteren Sommerschule im slowakischen Košice lautet: "Citizenship and Democracy in Central and Eastern Europe". Die Teilnehmer:innen diskutieren Entwicklungen, Herausforderungen und Potenziale des Staatsbürgerschaftskonzepts anhand von Beispielen aus Mittelosteuropa. Veranstaltet wird diese "International Summer School for Young Researchers" von einem Forschungsnetzwerk, an dem die Universität Košice (SK), die Universität Rzeszow (PL) und die Universität Leipzig (Prof. Dr. Karolewski) beteiligt sind. Das Programm gibt's hier.
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