Elena Kirilldis, Freia Trapp, Maike Bretnütz; Miguél Löhmann
Der Kurzfilm „Radstadt Leipzig – Entwicklungskommunikation für grüne Mobilität“ entstand im Rahmen des Anwendungsseminars „Communication for Social Change“ des Forschungszentrums Entwicklungskommunikation. Dieses ist eine Einrichtung des Instituts für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig. Verantwortliche Dozenten sind der Leiter des Forschungszentrums, Dr. Kefa Hamidi und Manfred Oepen (ACT – Appropriate Communication in Development).
Die ursprüngliche Idee, die Seminarinhalte in Form eines Kurzfilms umzusetzen, kommt von unserem Seminargruppenmitglied Miguel Löhmann. Sein Gedanke, wissenschaftliche Theorien und praktische Projekte in Form eines audiovisuellen Edutainment-Films zu gestalten, führte in Zusammenarbeit mit den Gruppenmitgliedern Elena Kirilldis, Freia Trapp und Maike Bretnütz zu diesem Beitrag, um ein Teilgebiet der Entwicklungskommunikation zu erklären.
Der einteilige Edutainment Kurzfilm „Radstadt Leipzig – Entwicklungskommunikation für grüne Mobilität“ legt den Fokus dabei auf die Frage „Was ist Kommunikation zur Verhaltensänderung und zum sozialen Wandel?“ – das deutsche Äquivalent zur Behavior & Social Change Communication (BSCC). Der Film untersucht das bundesweite Entwicklungsprojekt ‚Stadtradeln‘ und dessen Umsetzung durch den Leipziger Verein Ökolöwe e.V. Mit den Mitteln einer TV-Dokumentation und mit der Einbindung von kurzen szenischen Sequenzen wird das ‚Stadtradeln‘ im Stadtgebiet Leipzig und die am Leipziger Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft erforschte Entwicklungskommunikation vorgestellt.
Die wissenschaftlichen Aspekte werden durch die Protagonistin Paula, Studentin der Entwicklungskommunikation, erklärt und dargestellt. Zwei Theorien der dort behandelten Behavior &Social Change Communication (BSCC) werden erläutert und bezugnehmend auf das Entwicklungsprojekt ‚Stadtradeln‘ nach Schnittmengen gesucht. Projektbezogene Aspekte werden durch den Hauptansprechpartner und Projektmitarbeiter für ‚Stadtradeln‘ Leipzig, Matthias Uhlig, erklärt.
Eine der Theorien, das Transtheoretische Modell, sowie die praktische Umsetzung dieser und die Erfolge der formulierten Projektziele werden mithilfe animierter Legetrick-Sequenzen untersucht, in einen möglichen Zusammenhang zueinander gebracht und zur weiteren Veranschaulichung mit Grafiken und Archivbildern ergänzt.