Nach dem Studium der Diplom-Journalistik und Kommunikationswissenschaft mit den Nebenfächern Kultur- und Wirtschaftsgeographie, Politikwissenschaft sowie Soziologie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt promovierte Cornelia Wolf im Jahr 2014 an der Universität Passau (bei Prof. Dr. Ralf Hohlfeld) zur Institutionalisierung von mobilem Journalismus in Deutschland. Von 2009 bis 2014 war sie dort als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft (2009–2010) und am Lehrstuhl für Computervermittelte Kommunikation (2010–2014) tätig. Im Jahr 2014 übernahm sie an der Universität Leipzig die Juniorprofessur für Online-Kommunikation (mit Tenure Track), wo sie 2018 zudem zur außerplanmäßigen Professorin ernannt wurde.
Die Forschungsschwerpunkte von Cornelia Wolf liegen im Bereich der Institutionalisierung innovativer Technologien in der Contentproduktion von Nonprofit-Organisationen, Unternehmen und im Journalismus sowie des multi-, cross- und transmedialen Storytelling. Darüber hinaus befasst sie sich mit spezifischen Herausforderungen der Wissenschaftskommunikation. Ihre fachliche Expertise bringt sie seit 2016 unter anderem auch als Jurymitglied des Deutschen Preises für Onlinekommunikation ein.
Cornelia Wolf lehrt am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft in den Masterstudiengängen Communication Management und Journalismus sowie im Bachelorstudiengang Kommunikations- und Medienwissenschaft zu Theorie und Praxis des Kommunikationsmanagements von Nonprofit-Organisationen sowie digitaler Transformation, der Theorie und Praxis des digitalen Journalismus sowie im Bereich der qualitativen und quantitativen Methoden der empirischen Kommunikationswissenschaft. Seit 2015 verantwortet sie zudem die Internationalisierung und das Erasmus+-Programm des Instituts.