Dr. Joris Spigt

Dr. Joris Spigt

Academic Staff

History of Philosophy
Geisteswissenschaftliches Zentrum
Beethovenstraße 15, Room H2 1.03
04107 Leipzig

Phone: +49 341 97-35814

Abstract

Joris Spigt studierte Philosophie und Griechisch-Lateinische Philologie an der Universität von Amsterdam. Nach seinem Bachelor-Studium absolvierte er seinen M.A. und MPhil in der Philosophie an der KU Leuven, wo er im Winter 2019/2020 promovierte mit einer Doktorarbeit über das Verhältnis des Skeptizismus zur Philosophie in Hegels Werken. Seit 2020 ist er akademischer Assistent an der Universität Leipzig. 

Professional career

  • since 04/2020
    Akademischer Assistent von Prof. Dr. Andrea Kern
  • 10/2014 - 02/2020
    Promotion in der Philosophie an der KU Leuven

Education

  • 09/2009 - 09/2014
    Studium der Griechisch-Lateinische Philologie und Philosophie in Amsterdam und Leuven

In his research, Joris Spigt combines systematic philosophy with his interest in the history of philosophy. In his dissertation, he argued that for Hegel, skepticism in its most significant form is a structural, recurring element of philosophical reflection. His current project explores the idea that self-knowledge is fundamentally ethical knowledge. 


His research focuses on Hegel, skepticism, ancient philosophy, Kierkegaard, and phenomenology (especially Husserl, Heidegger, Patočka).

  • Spigt, J.
    The Unity of Oppositions: Reason’s Self-Knowledge
    Hegel Jahrbuch. 2018. 11 (1). pp. 182–186.
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  • Spigt, J.
    Subjectivisme, scepticisme, en eindigheid: een commentaar op Dennis Schultings Kant's Radical Subjectivism
    Tijdschrift voor Filosofie. 2018. 80 (2). pp. 323–330.
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  • Spigt, J.
    Lisa Herzog (ed.). Hegel’s Thought in Europe. Currents, Crosscurrents and Undercurrents. Basingstoke: Palgrave Macmillan, 2013. ISBN 978-1-137-30921-1 (hbk). Pp. 265.
    Hegel Bulletin. 2016. 39 (2). pp. 376–381.
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  • Spigt, J.
    Hegel’s Transforming Conception of Philosophy in "Glauben und Wissen" and Phänomenologie des Geistes
    Hegel-Jahrbuch. 2016. 2016 (1). pp. 87–90.
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