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Das neue Forschungsmagazin „Corporate Communication Review“ wurde von einem Redaktionsteam am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft unter Leitung von Dr. Michelle Wloka mit Unterstützung der Universitätsbibliothek Leipzig ins Leben gerufen. Die frei zugängliche Open-Access-Publikation schlägt eine Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis in den Bereichen strategische Kommunikation, Kommunikationsmanagement und Corporate Affairs. Sie bietet eine Plattform für Kommunikationsmanager und Forscher in diesem Bereich.

„Jeder Beitrag basiert auf qualitativ abgesicherter und in der Regel begutachteter wissenschaftlicher Forschung, und die behandelten Themen sind immer relevant für Kommunikationsverantwortliche“, erklärt Tina McCorkindale, Präsidentin und CEO des Institute for Public Relations (USA), das zu den Gründungspartnern des Magazins zählt. In der ersten Ausgabe finden sich Beiträge renommierter Professorinnen und Professoren wie Timothy W. Coombs (Center for Crisis and Risk Communications, Kanada), Yan Jin (University of Georgia, USA), Don Stacks (University of Miami, USA), Sora Kim (The Chinese University of Hong Kong, Hongkong, China) und Vilma Luoma-aho (University of Jyväskylä, Finnland). Erfahrene Kommunikationsleiterinnen und -leiter aus drei unterschiedlichen Branchen berichten über den Einsatz von KI-Anwendungen in der strategischen Kommunikation bei Goodyear, SAP und Clariant. Rezensionen und Leseempfehlungen zu frei zugänglichen Studienberichten helfen Kommunikatorinnen und Kommunikatoren, in der Debatte den Überblick zu behalten.

„Corporate Communication Review ist eine einzigartige und leicht zugängliche Ressource, die wissenschaftlich fundierte Forschung mit praktischer Relevanz verbindet“, erklärt Ansgar Zerfaß, Professor an der Universität Leipzig, einer der Initiatoren des Magazins und Vorsitzender des Executive Boards Akademischen Gesellschaft für Unternehmensführung & Kommunikation, die das Projekt ermöglicht. 

Das Magazin bietet vielfältige Formate, die den Zugang zu aktueller wissenschaftlicher Forschung erleichtern:

  • Forschungseinblicke, die aktuelle empirische oder konzeptionelle Studien verständlich aufbereiten und Schlussfolgerungen für die Praxis verdeutlichen.
  • Wissensrubriken, die „Dauerbrenner-Themen“ wie bspw. Reputation, CEO-Kommunikation und Erfolgsmessung auf aktuellem Stand kompakt beleuchten.
  • Studien-Highlights, die relevante Forschungsergebnisse aus angrenzenden Bereichen wie Digitalisierung, Journalismus oder Strategischem Management vorstellen.
  • Buchrezensionen von führenden Köpfen aus Wissenschaft und Praxis mit Leseempfehlungen für die Kommunikationsbranche.
  • Fallstudien, die auf Kurzinterviews mit Chief Communication Officern (CCOs) basieren und wichtige Erkenntnisse zu Themen der Wissensrubriken oder Forschungseinblicke liefern.

 „Wir sind überzeugt, dass Corporate Communication Review das ideale Instrument ist, um die Weiterentwicklung des Kommunikationsbereichs auf Basis von aktueller Forschung zu unterstützen“, sagt Dennis Larsen vom europäischen Branchenverband EACD. „Wir möchten den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis fördern und alle mit dieser wertvollen Ressource inspirieren“, ergänzt Professor Jesper Falkheimer, Präsident von EUPRERA, dem Verband der europäischen PR-Forscher – beide zählen zu den Gründungspartnern des Magazins.

Für Kommunikationsverantwortliche bietet das Magazin inspirierende Denkanstöße, Impulse für Diskussionen im Team und mit dem Top-Management sowie Kontakte zu Fachkolleginnen und -kollegen und zu renommierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die an einer Zusammenarbeit mit der Praxis interessiert sind.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler profitieren von einer hochwertigen Publikationsplattform zur Verbreitung ihres Wissens, von Anregungen für künftige Feldstudien und von der Möglichkeit, dem steigenden Anspruch gerecht zu werden, zur sogenannten „Third Mission“ der Hochschulen beizutragen.

Corporate Communication Review ist ein gemeinnütziges Projekt von starken Partnern:

  • Die Akademische Gesellschaft für Unternehmensführung & Kommunikation, in der sich forschungsstarke Hochschulen mit rund 50 globalen Unternehmen im deutschsprachigen Raum zusammengeschlossen haben, trägt die Redaktion und wirkt als Herausgeber, unterstützt von – Institute for Public Relations (IPR) – eine gemeinnützige Stiftung mit Sitz in den USA, die sich der Förderung forschungsbasierter Erkenntnisse und deren praktischer Anwendung in der Unternehmenskommunikation und Public Relations widmet.
  • European Association of Communication Directors (EACD) – das Netzwerk für Kommunikationsverantwortliche aus verschiedensten Branchen in Europa.
  • European Public Relations Education and Research Association (EUPRERA) – der Zusammenschluss von Forschenden und Lehrenden aus über 40 Ländern, die sich mit Public Relations und strategischer Kommunikation beschäftigen.

Zu dem renommiertes Editorial Board aus Wissenschaft und Praxis gehören u.a. Laura Duda, Leiterin Konzernkommunikation, The Goodyear Rubber and Tire Company, USA; Christof Ehrhart, Leiter Konzernkommunikation, Bosch, Deutschland; Sabine Einwiller, Professorin, Universität Wien, Österreich; Belén Frau, Leiterin Konzernkommunikation, Ingka Group (IKEA), Schweden; Sora Kim, Professorin, The Chinese University of Hong Kong, Hong Kong, China; Juan Meng, Professorin, University of Georgia, USA; Sujit Patil, Leiter Konzernkommunikation, Godrej Industries Group, Indien, und Laurent Turpault, Leiter Konzernkommunikation, Essendi / AccorInvest, Frankreich.

Das Magazin ist frei zugänglich und kostenlos. Neue Artikel werden laufend auf der Website des Magazins veröffentlicht: http://www.corpcommreview.com.