Lernen Sie das Team von Professor Richter und dem Arbeitsbereich für Internationale Beziehungen und transnationale Politik kennen. Scheuen Sie nicht, mit uns in Kontakt zu treten! In die Arbeit des Fachbereichs sind zudem viele Promovierende, externe Forschungsgäste und/oder Lehrbeauftragte eingebunden.
Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Lehrbeauftragte & Gastforschende
Edgar Aragón is the director and founder of Policy Interface Brussels, a social enterprise focused on Horizon 2020 projects, evaluation of research proposals and on executive education dealing with advocacy and the competitiveness of the EU. He lectures at the Willy Brandt School Public Policy in Erfurt and at CETYS Graduate School of Business in Baja California. He is co-author of Harvard case studies and he has won 3 teaching awards ‘Preis der Guten Lehre ‘ in the past three years. His teaching, research and professional experience explore new forms of collaboration between the public and the private sectors to better cope with the challenges in the sustainable development goals (SDGs). For example, he is currently working on job creation initiatives to improve the implementation of the German dual vocational training in the Global South. He holds a PhD and a MPA from Cornell, an MA in European Public Affairs from Maastricht, and a BA in Economics from Panamericana University. He has been a professor at Monterrey Tec, a visiting scholar at the Kennedy School of Government, and a Fellow at the United Nations University in Tokyo. He is member of the Advisory Council of the Institute for Competitiveness in The Netherlands and of Michal Porter’s network of Microeconomics of Competitiveness at Harvard Business School.
Dr. Siddharth Tripathi ist Postdoc-Stipendiat in der Abteilung für Außen- und Sicherheitspolitik der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin. Sein Forschungsinteresse gilt der Friedens- und Konfliktforschung, den Theorien der Internationalen Beziehungen, insbesondere den Perspektiven des globalen Südens und der indischen Außenpolitik. Er war Postdoc-Stipendiat an der Willy Brandt School of Public Policy, Universität Erfurt, wo er die Legitimität von Friedensmissionen und die Verbindung zwischen externen Akteuren und informellen Machtnetzwerken in Postkonfliktgesellschaften untersuchte. In seiner Promotion an der School of International Studies, Jawaharlal Nehru University, Neu-Delhi, evaluierte er die Rolle internationaler Organisationen, insbesondere der Europäischen Union und ihrer zivilen Krisenmanagementmissionen, und ihre Rolle bei der Milderung von Konflikten. Im Rahmen seiner Forschung auf Doktoranden- und Postdoktorandenebene hat er umfangreiche Feldforschung in Afghanistan, Bosnien-Herzegowina und im Kosovo durchgeführt.
Neben seiner Forschung war er als Assistant Professor an der Fakultät für Politikwissenschaft am Lady Shri Ram College for Women (LSR) der Universität Delhi tätig. Er gab Kurse und koordinierte das Diplomprogramm über Konflikttransformation und Friedensbildung am Aung San Suu Kyi-Zentrum für Frieden an der LSR. Er hatte Gastaufenthalte am Institut für Diplomatie des Außenministeriums in Kabul, bei der Stiftung Wissenschaft und Politik (Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit) und an der Freien Universität Berlin. Er wurde als eines der jüngsten Mitglieder der staatlichen Planungskommission, Uttar Pradesh, Indien, nominiert. Derzeit ist er Herausgeber des Rowman and Littlefield Handbook on Peace and Conflict Studies: Perspektiven aus dem globalen Süden(n) mit Prof. Dr. Solveig Richter.
Anton Walsch ist Doktorand an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Sein Dissertationsprojekt stellt die Frage, ob „Diaspora Bonds“, Staatsanleihen, die an die Diaspora vermarktet werden und als vielversprechendes Tool der Entwicklungsfinanzierung gelten, als eine Form von Finanzialisierung zu betrachten sind.
Anton Walsch hat einen Masterabschluss in Politikwissenschaft an der Universität Leipzig erlangt. In dieser Zeit war er hier wissenschaftliche Hilfskraft und Tutor am Lehrstuhl für Internationale Beziehungen. Zuvor hat Anton Walsch einen Bachelorstudium für Geschichte und Politikwissenschaft an der Universität Greifswald und an der Universität Uppsala absolviert.
Anton Walsch bietet im Wintersemester 2021/22 das BA Seminar „Internationale Migration und Transnationalisierung“ an.
Leonardo Salcedo ist Anthropologe der National University of Colombia.
Seit September 2021 arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Internationale Beziehungen und transnationale Politik der Universität Leipzig, wo er auch seine Doktorarbeit schreibt. 2017 hat er erfolgreich sein Masterstudium im Bereich der ländlichen Entwicklung an der Universität Javeriana absolviert. Seitdem er 2012 sein Bachelorstudium abgeschlossen hat, war er in Universitäten, Forschungszentren und öffentlichen Institutionen u.a. forschend und beratend im Bereich der Public Policies, Themen ländlicher Entwicklung, Friedensstiftung, Konfliktmanagement und der Geschichte des bewaffneten Konfliktes in Kolumbien tätig. Darüber hinaus hat er vier Jahre als Dozent der Politikwissenschaft an der Javeriana Universität in Bogotá gearbeitet. Er verfügt über viel Erfahrung in der Feldforschung, Implementierung methodischer Werkzeuge in der Sozialforschung und der Komplexität des kolumbianischen Kontexts.
Saša Gavrić ist seit November 2021 Doktorand am Arbeitsbereich Internationale Beziehungen und transnationale Politik.
In seinem nebenberuflichen, kumulativen Dissertationsprojekt befasst er sich mit dem Verhältnis zwischen ethnischen Konkordanzdemokratien und der Repräsentation von Frauen mit besonderen Fokus, wie und wo deskriptive und substantive Repräsentation von Frauen stattfindet und wer Fraueninteressen repräsentiert. Er untersucht zwei Fallstudien zu Bosnien und Herzegowina und Nordmazedonien. Saša ist einer der Initiatoren und Co-Koordinator des 'Gender and Politics Research Network in South-East Europe (GenPolSEE)'.
Kontakt: sasa.gavric(at)uni-leipzig.de
Hilfskräfte
Sushobhan Parida ist Doktorand an der Universität Leipzig und hat eine Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Internationale Beziehungen und transnationale Politik inne. Im September 2020 schloss er sein Studium an der Willy Brandt School of Public Policy an der Universität Erfurt mit dem Schwerpunkt Konflikt- und Friedensforschung ab. Seinen Bachelor-Abschluss in Maschinenbau mit dem Nebenfach Philosophie, Wirtschaft und Politik (PEP) hat er an der BITS-Pilani, Indien, erworben. Nachdem er drei Jahre lang bei Amazon India gearbeitet hat, wo er den Lagerbetrieb leitete, wechselte er zum Studium der Public Policy.
Seine derzeitigen Forschungsinteressen liegen in den Bereichen friedensbildenden Missionen und Konflikt und Frieden aus konstruktivistischer Perspektive.
Andrés Escobar arbeitet seit Oktober 2021 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Internationale Beziehungen und transnationale Politik der Universität Leipzig. Darüber hinaus schreibt er gerade seine Doktorarbeit. Im September 2021 hat er erfolgreich sein Masterstudium an der Willy Brandt School of Public Policy in Erfurt mit dem Fokus auf Konfliktforschung und Management abgeschlossen. Während seines Masterstudiums hat er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Willy Brandt School of Public Policy gearbeitet. 2018 hat er bereits erfolgreich einen Masterabschluss in Business Administration an der Universität Antioquia in Kolumbien absolviert. Seine Bachelorabschlüsse erhielt er 2014 in Public Accounting an der Universität Antioquia und 2015 in International Business an der ESUMER. Seine Forschungsinteressen sind Konfliktforschung, Fragen zu Landverteilung, Armut, Ungleichheit und Entwicklung.
Paula Roth studiert seit 2018 Politikwissenschaft (B.A.) an der Universität Leipzig. Seit 2019 arbeitet sie als studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Internationale Beziehungen und transnationale Politik.
Theresa Zängler ist seit 2021 als wissenschaftliche Hilfskraft beim Lehrstuhl für Internationale Beziehungen und transnationale Politik angestellt. Seit 2020 studiert sie den Masterstudiengang Politikwissenschaft an der Universität Leipzig. Ihr vorheriges Bachelorstudium im Fach Internationale Beziehungen schloss sie im Frühjahr 2020 an der Universität Erfurt ab.
Michal Marie Haaks ist seit September 2021 als wissenschaftliche Hilfskraft beim Lehrstuhl für Internationale Beziehungen und transnationale Politik angestellt. Seit 2020 studiert sie den Masterstudiengang Politikwissenschaft an der Universität Leipzig. Ihr vorheriges Bachelorstudium im Fach Politik & Recht hat sie erfolgreich im September 2020 an der WWU Münster abgeschlossen.