Das GESI hat sich seit seiner Gründung besonders für die Modernisierung der Promotionsausbildung engagiert und zum Erfolg der Graduate School Global and Area Studies beigetragen. Es besteht die Möglichkeit zu einer Promotion in den Fächern Global Studies und European Studies sowie zum gemeinsamen Forschen mit Promovierenden in anderen an der Universität Leipzig vertretenen Promotionsfächern.

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Vorträge und Arbeitsgruppen im Rahmen der Summer und Winter School ermöglichen es den Promovierenden sich auszutauschen und an ihren Arbeiten weiterzuforschen. Foto: GESI/Universität Leipzig.

Das GESI hat sich seit seiner Gründung besonders für die Modernisierung der Promotionsausbildung engagiert und zum Erfolg der Graduate School Global and Area Studies beigetragen. Es besteht die Möglichkeit zu einer Promotion in den Fächern Global Studies und European Studies sowie zum gemeinsamen Forschen mit Promovierenden in anderen an der Universität Leipzig vertretenen Promotionsfächern.

Im Vordergrund steht ein Beitrag zur Agenda des strategischen Forschungsbereiches der Universität „Veränderte Ordnungen in einer globalisierten Welt“. Ein Alleinstellungsmerkmal der Graduiertenschule ist die umfassende regionale wissenschaftliche Vielfalt und Expertise, die alle Regionen der Welt umfasst.

 

strukturiertes Promotionsstudium

Unser Institut bietet die Möglichkeit, vier strukturierte PhD-Programme zu absolvieren.

Die Promovierenden des GESI nehmen an der Ausbildung der Graduiertenschule Global and Area Studies teil, die Teil des Forschungszentrums für Globale Dynamiken (ReCentGlobe) ist und eng mit dem Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) und dem Leibniz-Institut für Länderkunde Leipzig sowie dem Max-Planck-Institut für Anthropologie in Halle sowie dem SFB 1199 "Prozesse der Verräumlichung unter globalen Bedingungen" zusammenwirkt.

Der Ansatz der Graduiertenschule ist einzigartig in seiner Betonung einer Kombination von globaler und transnationaler Geschichte einerseits und internationalen, regionalen und transregionalen Studien andererseits, einschließlich der Untersuchung von Warenketten, internationalen Organisationen, Migrationssystemen und kulturellen Transfers bei der Untersuchung kritischer Knotenpunkte der Globalisierung. Er bietet ein durchgängig strukturiertes Lehrprogramm und kompetente Betreuung mit Hilfe von Thesis Advisory Committees sowie die Möglichkeit, sich mit einer Gruppe von mehr als 120 anderen Doktoranden und Post-Docs aus demselben Interessengebiet auszutauschen.

Besuchen Sie die Homepage der Graduiertenschule

GESI und IPSS bieten gemeinsam ein dreijähriges interdisziplinäres Doktorandenprogramm auf dem Gebiet der Global and Area Studies (mit besonderem Schwerpunkt auf Frieden und Sicherheit in Afrika) an. Das Programm qualifiziert für eine Tätigkeit im akademischen Bereich, in internationalen Organisationen, im Bereich Konfliktmanagement, -prävention und -lösung und Frühwarnung (sowie in anderen Bereichen der entstehenden afrikanischen Friedens- und Sicherheitsarchitektur). Die Studierenden bereiten sich auf eine Tätigkeit als künftige Dozenten und Forscher für den rasch expandierenden Hochschulsektor in Äthiopien und seinen Nachbarländern vor und entwickeln ihre Fähigkeiten zu "globalem Denken".


Lesen Sie mehr über das gemeinsame PhD-Programm mit der Universität Addis Abeba

Das Frankreichzentrum (FZL) der Universität Leipzig dient der interdisziplinären und fakultätsübergreifenden Zusammenarbeit der Einrichtungen und Fakultäten der Universität Leipzig, die sich dem Studium Frankreichs und der frankophonen Kulturen widmen. Es kooperiert besonders eng mit der Ecole Normale Supérieure Paris (rue d’Ulm) im Rahmen eines von der Deutsch-Französischen Hochschule geförderten Deutsch-Französische Doktorandenkolleg Kulturtransfers – Beiträge zu einer transnationalen und transregionalen Geschichte der Moderne und Gegenwart. Hier haben die Studierenden Zugang zu einem strukturierten Ausbildungsprogramm als Spezialisierungsrichtung innerhalb der Promotionsstudiengänge in Paris und Leipzig.

Das Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung gründet zum Herbst 2023 gemeinsam mit der Universität Leipzig, der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg die International Max Planck Research School (IMPRS) "Global Multiplicity. A Social Anthropology for the Now". Die IMPRS ist zunächst für sechs Jahre geplant und wird bis zu 40 Promovierende aufnehmen. Für die Universität Leipzig nehmen Marian Burchardt, Megan Maruschke, Matthias Middell und Maren Möhring an der IMPRS als Lehrende und Betreuer:innen teil.