Impulse für Forschungsthemen, Abschlussarbeiten und die Lehre kommen aus dem Netzwerk unserer Gastdozierenden, von über 750 Alumni der Leipziger PR-Ausbildung und aus Initiativen wie der Akademischen Gesellschaft für Unternehmensführung & Kommunikation und dem Center for Research in Financial Communication.
Informationen zu aktuellen Partnern finden sich in den Jahresberichten des Lehrbereichs.
Die Stiftung engagiert sich für Forschung und Lehre im Bereich des Kommunikationsmanagements am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig sowie die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Dazu werden verschiedene Projekte gefördert – angefangen vom Günter-Thiele-Preis für die besten Abschlussarbeiten am Institut über den Austausch mit internationalen Universitäten und gemeinsame Initiativen mit Unternehmen bis hin zur Förderung der historischen Forschung.
Namensgeber der Stiftung ist Dr. h. c. Günter F. Thiele, Jahrgang 1934, der an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Germanistik, Psychologie und Philosophie studierte. Seinen beruflichen Werdegang begann er als Journalist beim Sender Leipzig des DDR-Radios. Nach seinem Umzug in die Bundesrepublik 1959 arbeitete er zunächst als „Werksjournalist“ in der internen Kommunikation bei Henkel in Düsseldorf und baute ab den 1970er Jahren die Agentur ABC Presse-Information zur damals größten und marktführenden Kommunikationsberatung in Deutschland mit 170 Mitarbeiter:innen aus.
Zusammen mit ihrer Vorgängerinstitution hat die Stiftung die Forschung und Lehre in der Disziplin am Institut bislang im Umfang von über eineinhalb Millionen Euro unterstützt. Mehr Informationen unter www.guenter-thiele-stiftung.de
Die Akademische Gesellschaft für Unternehmensführung & Kommunikation ist eine gemeinsame Initiative von Wirtschaft und Wissenschaft, um die Unternehmenskommunikation durch Studien und Erfahrungsaustausch weiterzuentwickeln und zu professionalisieren. Sie wurde 2010 gegründet und wird heute von vier Universitäten (Leipzig, Münster, Duisburg-Essen, Wien) sowie den Kommunikationsleiter:innen von rund 40 führenden Unternehmen unterstützt. Mit dabei sind u.a. Airbus, ARAG, BASF, B. Braun, Bosch, BMW, Bayer, Deutsche Bahn, Deutsche Post DHL, Fresenius, Hapag Lloyd, Otto, Pfizer, Roche, Siemens und Union Investment. Aktuelle Studien drehen sich z. B. um Agilität in der Kommunikation, Diversity-Kommunikation, Digital Nudging und Virtuelle Stakeholderdialoge im Nachhaltigkeitsbereich. Infos und Publikationen finden Sie unter www.akademische-gesellschaft.com.
Das Center for Research in Financial Communication (CRiFC) hat 2016 seine Aktivitäten an der Universität Leipzig aufgenommen. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die Initiierung, Bündelung und Durchführung von nationalen und internationalen Forschungsprojekten im Feld der Finanzkommunikation und Investor Relations. Weiterhin unterstützt das CRiFC eine enge Vernetzung von Wissenschaft und Praxis und stärkt in diesem Themenfeld die Lehre und Nachwuchsförderung. Das Kompetenzzentrum trägt dazu bei, die Finanzkommunikation in der universitären Forschung und Lehre zu verankern und stärker sichtbar zu machen. Das CRiFC wird unterstützt durch hochkarätige Praxispartner wie die BASF SE, Deutsche Börse AG und Finsbury Glover Hering. Mehr Informationen sowie viele Studien und Publikationen zum Download finden Sie unter www.financialcommunication.org/.
Während des Studiums in Leipzig gibt es viele Möglichkeiten, Initiative zu zeigen, wie zum Beispiel beim LPRS e.V., dem Verein der Leipziger PR-Studierenden. Getreu dem Motto „Mehr wissen, mehr können, mehr kennen” bilden sich die Studierenden dort laufend weiter und eignen sich neue Fähigkeiten an. Durch Veranstaltungen mit renommierten Praktikerinnen und Praktikern des Kommunikationsmanagements, die von klassischen Vorträgen über spannende Workshops und Exkursionen bis hin zu Kamingesprächen im kleinen Kreis reichen, ergänzt der LPRS den Universitätslehrplan um wichtige praktische und fächerübergreifende Inhalte.
Außerdem wird der Austausch zwischen den Studierenden verschiedener Hochschulen, Alumni und zahlreichen Branchenvertreter/-innen aus dem Kommunikationsbereich gefördert, wodurch Studierende nachhaltig ihr Netzwerk ausbauen können. Darüber hinaus haben alle Aktiven die Chance, mit der Vereinsarbeit selbst etwas zu bewegen: Durch das Engagement in den unterschiedlichen Ressorts können sie in Bereichen wie Event- und Projektmanagement, Pressearbeit, Social-Media-Planung und Budgetierung vielfältige Erfahrungen sammeln.
Weitere Informationen zum LPRS e.V. finden Sie unter www.lprs.de.