Lehrveranstaltungen
Wintersemester 2025/2026
Das Wintersemester beginnt am 1. Oktober und endet am 31. März eines jeden Jahres. Informieren Sie sich bitte rechtzeitig über die Einschreibefristen und Modulinhalte. Die Einschreibung erfolgt über Tool. Nähere Informationen zum Studienverlauf finden Sie in der Studien- und Prüfungsordnung.
Hinweis für Studierende des M.A. Kommunikations- und Medienwissenschaft:
Mit der Einführung des M.A. Digitale Kommunikation, Medienkulturen und Medienkompetenzen werden zum Wintersemester 2025/26 letztmalig Module des 3. Fachsemesters M.A. KMW angeboten.
Sofern Sie noch Module benötigen, die nicht mehr angeboten werden (Modulnr. 550 Einführung in den Masterstudiengang, 551 Kommunikation, Medien, Gesellschaft, 552 Methodenauffrischung und -vertiefung und 553 Theorien des Kommunikations- und Medienwandels), bitten wir Sie sich an das Helpdesk zu wenden und Sie werden dann manuell in die entsprechenden neuen Module eingeschrieben. Werden die neuen Module dann erfolgreich absolviert, kann Ihnen die Prüfungsmanagerin Saskia Bille die Leistung danach auf die entsprechenden alten Module anerkennen.
Hier finden Sie eine Äquivalenzübersicht
. Sie zeigt, welche Module im neuen M.A. DKMM absolviert werden müssen, wenn Module nicht mehr angeboten werden, um im alten M.A. KMW die Leistungspunkte anerkannt zu bekommen.
Eine Einschreibung über Tool ist nicht möglich. Studierende, welche noch alte Module benötigen, wenden sich bitte während der Moduleinschreibung an den Helpdesk, damit sie manuell in die äquivalenten Module aufgenommen werden können.
Drittes Fachsemester
Im dritten Fachsemester belegen Sie das Wahlpflichtmodul "Anwendungen und Praxisfelder der Kommunikations- und Medienwissenschaft“ und belegen dort zwei Seminare. Alternativ dazu können Sie auch ein Praktikum absolvieren
Weiterhin wählen Sie zwei Wahlpflichtmodule aus, die aus je zwei Veranstaltungen bestehen. Wenn Sie sich in einem der drei angebotenen Schwerpunkte spezialisieren möchten, müssen Sie die jeweiligen Module des entsprechenden Schwerpunktes belegen.
Verantwortlich: Professur für Medienwandel mit Schwerpunkt Buchkultur und digitale Publikationen
Sie belegen zwei der drei angebotenen Seminare in dem Modul.
Prüfungsleistung: Portfolio
- Sie legen in einem der beiden gewählten Seminare ihre Prüfungsleistung ab. Die Prüfungsleistung besteht in allen Seminaren aus einem Portfolio mit zwei Teilleistungen (siehe jeweils die Seminarbeschreibungen)
- Die Prüfungsleistung(en) werden nicht benotet, sondern mit „bestanden“ und „nicht bestanden“ bewertet.
Das „Transfermodul: Praxis- und Anwendungsfelder“ (06-005-554) kann durch ein Wahlpflichtmodul „Praktikum“ (06-005-560) ersetzt werden. Im Rahmen des Praktikums sollen die Studierenden konkrete Anwendungs- und Praxisfelder der Kommunikations- und Medienwissenschaft kennenlernen und projektbezogene Aspekte und Teilleistungen bearbeiten. Dabei gelten folgende Regeln, die Sie hier finden: MA KMW Informationen Praktikum
- Künstliche Intelligenz und Kommunikation - Medienpädagogische Perspektiven
Dozent: Volker Pankrath, M. A.
Zeit: Do 9:00 – 11:00 Uhr
Raum: ZMP, Emil-Fuchs-Str. 1, Raum 2.17
Beginn: 16.10.2025
Beschreibung: Das Seminar befasst sich mit den Veränderungen von Kommunikation durch den Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) in unterschiedlichen Lebensbereichen. Die Studierenden setzen sich mit den daraus resultierenden Anforderungen an zukünftige Schlüsselkompetenzen von Schüler*innen auseinander und reflektieren die Bedeutung veränderter Kommunikationsformen im Allgemeinen. Im Seminar entwickeln die Studierenden aus einer medienpädagogischen Perspektive heraus Lerninhalte mit dem Schwerpunkt „KI und Kommunikation“. Dabei werden insbesondere folgende Aspekte berücksichtigt: Konzeption kleiner KI-Lernsnacks zur schulischen Nutzung, Förderung medienpädagogischer Kompetenzen im Umgang mit KI, Einsatz von Methoden wie Design Thinking, Schwerpunktsetzung auf dialogische Lernprozesse, Kreativer Einsatz von KI in Lehr- und Lernszenarien. Das Seminar verbindet die theoretische Auseinandersetzung mit praxisorientierter Umsetzung. Zusammen mit dem Praxispartner Helliwood media & education im fjs e.V. konzipieren die Studierenden Workshops für eine Schulklasse, führen diese durch und evaluieren ihre Konzepte im Hinblick auf ihre medienpädagogische Wirksamkeit.
Aktualisierung: 09.09.2025 - Framing in den Medien: Gefahr für objektive Berichterstattung
Dozent: Prof. Dr. Marcel Machill
Zeit: Do 11:00 – 13:00 Uhr
Raum: Nikolaistr. 27-29, Computer-Pool
Beginn: 16.10.2025
Beschreibung: Wenn ein Thema mit einem bestimmten „Frame“ in der Öffentlichkeit etabliert ist, wird es immer schwieriger, sich von diesem Rahmen zu lösen und die Thematik „objektiv“ – also ohne diese vorgefertigten Muster – zu betrachten. Wo verletzten Journalistinnen und Journalisten ihre Objektivitätspflicht und greifen – bewusst oder unbewusst – zu verzerrenden Frames? In diesem Master-Seminar wollen wir uns zunächst auf theoretischer Ebene mit Framing, Objektivität und Verzerrung beschäftigen – um dann in einem aktuellen Projekt ausgewählte Medien zu beobachten. Auf der Basis der Ergebnisse unserer Beobachtung – wo entdecken wir unzulässige Frames? – wollen wir auch mit den professionellen Journalisten in Kontakt treten und somit Feedback geben und erhalten. Der Prozess soll zudem in Form eines gemeinsamen Blogs veröffentlicht werden. Der Projektbericht (Prüfungsleistung) besteht aus einem theoretischen Teil, das in Form eines Referats während des Seminars vorgetragen wird, und aus der Auswertung und Darstellung der eigenen kleinen empirischen Studie zu Framing in den Medien. Die erste Sitzung findet am 16.10.2025 um 11:00 c.t. statt.
Moodle-Kurs
Aktualisierung: 08.09.2025 - Aus Daten werden Online-Stories – Von der Analyse zum interaktiven Webprojekt
Dozent: Prof. Olaf Jacobs (Honorarprofessor für Ökonomie der Film- und Fernsehproduktion)
Zeit: Mo 17:00 – 21:00 Uhr (an flg. Terminen: 20.10., 27.10., 10.11., 24.11., 15.12.25, 12.01.26, 19.01.26, 26.01.26)
Raum: Nikolaistr. 27-29, Raum 1.06
Beginn: 16.10.2025
Beschreibung: Datenjournalistische Geschichten online erzählen – das findet ein größer werdendes Publikum und erweitert mit innovativen Mitteln die Möglichkeiten journalistischer Arbeit. Das Seminar baut auf bestehenden Datenprojekten auf z.B. Elitenerhebungen und Medienanalysen. Aus eigenen Datenerhebungen und -analysen werden in Gruppen neue Online-Projekte entwickelt. Die Portfolioleistung besteht aus praktischer Projektarbeit und schriftlicher Dokumentation (Konzept, ca. 5 Seiten).
Aktualisierung: 08.09.2025
Verantwortlich: Professur für Kommunikationswissenschaft Prof. Dr. Patrick Donges
Das „Transfermodul: Praxis- und Anwendungsfelder“ (06-005-554) können Sie durch ein Wahlpflichtmodul „Praktikum“ (06-005-560) ersetzen.
Dabei gelten folgende Regeln:
- Das Praktikum muss gemäß Studienordnung nach Beginn des Masterstudiums begonnen werden und mindestens 300 Stunden bzw. circa 8 Wochen zusammenhängend umfassen (das heißt nicht in Teilzeit, studienbegleitend oder in mehreren Blöcken absolviert werden). Es sollte in der vorlesungsfreien Zeit stattfinden und kann auch im Ausland geleistet werden. Praktika, die vor dem Studium absolviert wurden, sowie regelmäßige Tätigkeiten (auch Werkstudent:in, wissenschaftliche Hilfskraft etc.) können nicht angerechnet werden.
- Das Praktikum im M.A. KMW ist ein Wahlpflichtmodul. Viele Organisationen verlangen bei Praktika den Nachweis, dass diese verpflichtend zu leisten sind. Eine solche Bescheinigung ist beim M.A. KMW nicht möglich.
- Es wird empfohlen, die Eignung des Praktikums vor Beginn durch den Modulverantwortlichen (Prof. Dr. Patrick Donges) bestätigen zu lassen. Dazu reicht eine E-Mail mit Angaben zu Namen und Anschrift der Praktikumsstelle, Zeitraum des Praktikums sowie, soweit bereits bekannt, Aufgaben oder Tätigkeiten und Name der betreuenden Person. Die Bestätigung der Eignung wird auch an die Prüfungsmanagerin weitergeleitet, das Modul gilt damit als angemeldet.
- Damit das Modul als „bestanden“ verbucht werden kann, sind spätestens vier Wochen nach Ende des Praktikums ein Praktikumsbericht sowie eine Bestätigung der Praktikums- stelle einzureichen. Im Praktikumsbericht (ca. 350 Wörter, per E-Mail) müssen die Praktikumsstelle, der Einsatzbereich sowie die Aufgaben oder Tätigkeiten kurz beschrieben werden. Bei im Ausland geleisteten Praktika ist die Bestätigung auch in englischer Sprache möglich. Ein Evaluationsgespräch über das Praktikum findet nur bei Bedarf statt.
- Nach erfolgter Prüfung leitet der Modulverantwortliche die Unterlagen an die Prüfungsmanagerin weiter, wo der Abschluss als „bestanden“ vermerkt wird. Eine nachträgliche Benotung des Praktikums ist nicht möglich. Andere Module als das „Transfermodul: Praxis- und Anwendungsfelder“ (06-005-554) können nicht durch ein Praktikum ersetzt werden.
Prüfungsleistung: Praktikumsbericht (Bearbeitungszeit: 4 Wochen ab Ende des Praktikums), Prüfungsvorleistung: Bestätigung der Praktikumsstelle
Wahlpflichtmodule Schwerpunkt Medienöffentlichkeiten
Verantwortlich: Professur für Empirische Kommunikations- und Medienforschung I Prof. Dr. Anne Bartsch
Sie belegen das Seminar und die Übung.
Prüfungsleistung: Portfolio (Die Zusammensetzung des Portfolios wird zu Beginn des Moduls bekanntgegeben.)
- Seminar & Übung: „Deep talk oder deep fake – wie glaubwürdig ist Selbstoffenbarung in Zeiten von KI?“
Dozentin: Prof. Dr. Anne Bartsch
Zeit: Mi 13:00 – 17:00 Uhr
Raum: Neues Seminargebäude, Raum 322
Beginn: 15.10.2025
Beschreibung: Selbstoffenbarung von Betroffenen kann einen wichtigen Beitrag leisten, um sensible Themen zu normalisieren und Stigmata abzubauen. Doch wie glaubwürdig sind solche Testimonials, wenn sie von KI-generierten Avataren präsentiert werden, um die Anonymität der Betroffenen zu schützen? In Forschungsmodul werten wir Daten aus einer Experimentalstudie aus. Statistikkenntnisse werden vorausgesetzt.
Moodlekurs: tba
Aktualisierung: 05.09.2025
Verantwortlich: Professur für Kommunikationswissenschaft Prof. Dr. Patrick Donges
Sie belegen sowohl das Seminar, als auch die Übung.
Prüfungsleistung: Portfolio (Die Zusammensetzung des Portfolios wird zu Beginn des Moduls bekanntgegeben.)
- Seminar & Übung: Diasporakommunikation
Dozenten: Prof. Dr. Patrick Donges (Seminar) & Dr. Hazrat Bahar, Dr. Kefa Hamidi (Übung)
Zeit: Mo 13:00 – 15:00 Uhr (Seminar) & Do 15:00 – 17:00 Uhr (Übung) & Blocktermine: 15.12.25, 12.01., 19.01., 26.01.26, 09:00 – 15:00 Uhr (Nikolaistraße 27–29, Seminar: Raum 4.20)
Raum: Nikolaistraße 27–29, Seminar: Raum 4.20, Übung: Raum 1.06
Beginn: 13.10.2025
Beschreibung: Das Modul thematisiert die politische Kommunikation von Menschen und Gruppen in der Diaspora. Im Seminar werden theoretische und methodologische Zugänge zur Diasporakommunikation diskutiert, die dann im Rahmen einer praxisorientierten Übung umgesetzt werden. Das Modul besteht aus einem Seminar, dass in der ersten Hälfte des Semesters montags und donnerstags angeboten wird. In der zweiten Hälfte des Semesters setzt die Übung ein, die als Blockveranstaltung an Montagen angeboten wird.
Moodle-Kurs
Aktualisierung: 08.09.2025
Wahlpflichtmodule Schwerpunkt Medienbildung
Verantwortlich: Professur für Medienpädagogik Prof. Dr. Sonja Ganguin
Sie belegen beide Seminare.
Prüfungsleistung: Die Modulnote setzt sich aus beiden Teilnoten in den beiden Seminaren (Volker Pankrath und Anneke Elsner) zusammen. Das Portfolio bei Volker Pankrath beinhaltet die Erstellung eines Workshopkonzeptes (ZIM Plan) sowie die praktische Durchführung mit der jeweiligen Zielgruppe und einer Reflexion (Gruppenarbeit).
- Konzeption und Durchführung von Praxisprojekten in der Medienbildung
Dozent: Volker Pankrath
Zeit: Di 11:00 – 13:00 Uhr
Raum: ZMP, Emil-Fuchs-Str. 1, Raum 2.17
Beginn: 14.10.2025
Beschreibung: Die Umsetzung medienpädagogischer Theorien und Konzepte in die Praxis ist die Arbeitsaufgabe von vielen MedienpädagogInnen, die in Vereinen, Medienzentren, Bildungs- und Kultureinrichtungen oder in der Schule arbeiten. Dieses findet z.B. in Form von Projektarbeit, Weiterbildungen oder Workshops statt. Bei der Planung und Umsetzung müssen verschiedene Kriterien berücksichtigt werden. Der/Die ProjektplanerIn sollte nicht nur das Wissen um die Grundlagen im Bereich Medienbildung besitzen, sondern sich auch mit den jeweiligen Zielgruppen, dem Spektrum sowie (digitalen) Medien an sich auskennen. Im Seminar werden die Studierenden in Projektgruppen eigene medienpädagogische Praxisprojekte entwickeln und am Ende des Semesters durchführen. Die Projektgruppen werden dabei von Praxispartnern aus Leipzig unterstützt. Der Durchführungszeitraum der Projekte wird mit diesen abgestimmt (geplant Februar/März 2026).
Aktualisierung: 09.09.2025 - Qualitative Auswertungsmethoden der Medienpädagogik - Biografische Perspektiven auf die problematische bis suchtähnliche Mediennutzung
Dozentin: Anneke Elsner
Zeit: Di 13:00 – 15:00 Uhr
Raum: ZMP, Emil-Fuchs-Str. 1, Raum 2.17
Beginn: 14.10.2025
Beschreibung: Die Studierenden lernen im Rahmen des Seminars verschiedene qualitative Auswertungsmethoden kennen (Narrationsanalyse, Grounded Theory, soziale Netzwerkanalyse). Sie recherchieren relevante Theorie und Empirie zur problematischen Mediennutzung und entwerfen ein eigenes Studienkonzept. Diese Konzepte erproben sie mit Hilfe von anonymisierten Interviewausschnitten aus einem aktuellen Forschungsprojekt. Bitte lesen Sie bei Interesse an dem Modul die Seminarbeschreibung aufmerksam. Der Moodle-Kurs in nun freigeschaltet und kann besucht werden.
Moodle-Kurs
Aktualisierung: 10.09.2025
Verantwortlich: Professur für Medienwandel mit Schwerpunkt Buchkultur und digitale Publikationen
Sie belegen beide Seminare.
Prüfungsleistung: Das Portfolio besteht aus der gruppenbezogenen Projektarbeit sowie der Erarbeitung eines Forschungskonzepts. Das Forschungskonzept skizziert den Aufbau eines Projektes und reflektiert konzeptbasiert die einzelnen Schritte im Forschungsdesign im Umfang von ca. 5 Seiten (1.700 Wörter) pro Person. Forschungskonzepte können als Einzel- oder Gruppenleistung eingereicht werden. Bei Gruppenleistungen erhöht sich der Leistungsumfang entsprechend der Anzahl der Personen einer Projektgruppe.
- Plattformisierte Mediennutzung: Qualitative Forschungsdesigns zur Analyse digitalvernetzter Medien- & Buchkulturen - Seminar I
Dozent: Prof. Dr. Sven Stollfuß
Zeit: Do 11:00 - 13:00 Uhr
Raum: Online via Zoom
Beginn: 16.10.2025
Beschreibung: Im Modul soll auf Basis eines selbstgewählten Themas zum Bereich „Plattformisierung der Mediennutzung“ ein qualitatives Forschungsdesign entworfen werden. In Projektgruppen wird dabei eine methodisch-konzeptuelle Forschungsskizze erarbeitet, die alle Arbeitsschritte bis zur Schema- und Kategorienentwicklung für die Datenerhebung und -auswertung umfasst. Die Inhalte werden über beide Seminare des Moduls miteinander verknüpft.
Aktualisierung: 27.08.2025 - Plattformisierte Mediennutzung: Qualitative Forschungsdesigns zur Analyse digitalvernetzter Medien- & Buchkulturen - Seminar II
Dozent: Prof. Dr. Sven Stollfuß
Zeit: Do 13:00 - 15:00 Uhr
Raum: Online via Zoom
Beginn: 16.10.2025
Beschreibung: Im Modul soll auf Basis eines selbstgewählten Themas zum Bereich „Plattformisierung der Mediennutzung“ ein qualitatives Forschungsdesign entworfen werden. In Projektgruppen wird dabei eine methodisch-konzeptuelle Forschungsskizze erarbeitet, die alle Arbeitsschritte bis zur Schema- und Kategorienentwicklung für die Datenerhebung und -auswertung umfasst. Die Inhalte werden über beide Seminare des Moduls miteinander verknüpft.
Aktualisierung: 27.08.2025
Wahlpflichtmodule Schwerpunkt Medienkulturen
Verantwortlich: Professur für Medien- und Kommunikationswissenschaft Prof. Dr. Christian Pentzold
Sie belegen das Seminar und die Übung.
Prüfungsleistung: Die Prüfungsleistung besteht in beiden Veranstaltungen aus einem Portfolio mit mehreren Teilleistungen.
- Seminar & Übung: Medien – Daten – Zeit
Dozent: Prof. Dr. Christian Pentzold
Zeit: Mi 09:00 – 13:00 Uhr
Raum: Nikolaistraße 27 – 29, Raum 1.06
Beginn: 15.10.2025
Beschreibung: Wahrnehmen, Erleben und Managen von Zeit bestimmen unseren Alltag. Oft heißt das Stress, selten Entspannung. Und überhaupt erleben wir in unseren Leben mehr Beschleunigung als Verlangsamung, so die allgemeine Diagnose. Zugleich haben die Medien mit denen wir alltäglich umgehen, ihre eigene Zeit, etwa die Programmstruktur von Fernsehen und Radio, Geschwindigkeit von Newsfeeds oder die Länge von Reels. Das Seminar beschäftigt sich mit dieser grundlegenden, aber selten diskutierten Ebene von Mediennutzung und Medienaneignung. Übung und Seminar zusammen sind als Forschungsprojekt konzipiert. Studierende erwerben ein kritisches Verständnis von digitalen Gesellschaften und gewinnen einen vertieften Einblick in ihre Grundelemente. Sie lernen medien- und kommunikationswissenschaftliche Zugänge und Problemstellungen in der Auseinandersetzung mit Memes und vernetzter Kommunikation kennen. Studierende üben den Transfer dieser konzeptuellen Grundlagen in einzelne Handlungs- und Lebensbereiche. Überdies trainieren die Studierenden Teamarbeit, wissenschaftliches Arbeiten und Präsentationsfertigkeiten.
Moodle-Kurs
Aktualisierung: 08.09.2025
Verantwortlich: Professur für Medien- und Kommunikationswissenschaft Prof. Dr. Christian Pentzold
Sie belegen beide Seminare.
Prüfungsleistung: Portfolio bestehend aus Teilleistungen für beide Seminare. Für das Seminar "Literaturkritik im Medienwandel" von Prof. Stollfuß kann aus folgenden Arten von Leistungen eine ausgewählt werden: Medienanalyse, Diskussionspapier oder Projektkonzept. Für das zweite Seminar "Ein Leben nach dem Festival" von Dr. Rösener bestehen die Teilleistungen aus einem Projektkonzept (selbständige Strategieentwicklung) und einer Präsentation.
- Literaturkritik im Medienwandel: Rezensionen, Empfehlungen und Bewertungen im Netz
Dozent: Prof. Dr. Sven Stollfuß
Zeit: Mi 17:00 – 19:00 Uhr
Raum: Nikolaistraße 27 – 29, Raum 1.06
Beginn: 15.10.2025
Beschreibung:Plattformen wie Goodreads, Soziale Medien wie TikTok oder auch Audioformate wie Podcasts verändern Rezensions-, Empfehlungs- und Bewertungsformen im Netz. Dabei engagieren sich Leser:innen und Rezensierende in unterschiedlichen plattformbasierten "Communities" (u.a. BookTok). Im Seminar werden wir uns mit den kommunikativen Mustern, Prozessen, Praktiken und Medienformen der Online-Literaturbesprechung unter den sich verändernden Bedingungen in einem Plattform-Umfeld befassen. Neben der Analyse vorhandener Angebote können auch eigene Formate in Projektgruppen entwickelt werden.
Aktualisierung: 27.08.2025 - Ein Leben nach dem Festival. Auswertungsmöglichkeiten von Dokumentarfilmen
Dozent: Dr. Ringo Rösener
Zeit: Mo 15:00 – 17:00 Uhr
Raum: Neues Seminargebäude, Raum 321
Beginn: 13.10.2025
Beschreibung: Dokumentarfilme starten ihr Leben oft auf Filmfestivals. Dort werden sie nicht selten vor ausverkauftem Haus gezeigt, es finden Gespräche mit den Filmemacher:innen und Protagonist:innen statt, und es werden Preise vergeben. Doch wie geht es danach weiter – und wie finden Dokumentarfilme ihr Publikum? Wie hängen Festivalpräsentationen mit möglichen Kinoauswertungen, Fernsehausstrahlungen und Streamingangeboten zusammen? Welche Perspektiven ergeben sich daraus für die Verwertung von Dokumentarfilmen? Das Seminar widmet sich – ausgehend vom Internationalen Festival für Dokumentar- und Animationsfilm in Leipzig (27. Oktober bis 3. November 2025) – den vielfältigen Wegen der Auswertung von Dokumentarfilmen. Gemeinsam besuchen wir ausgewählte Veranstaltungen und Screenings auf dem Festival, sprechen mit Gästen aus der Dokumentarfilmbranche und entwickeln Strategien zur Auswertung für ausgewählte Filme.
Moodle-Kurs
Veranstaltungsplan
Aktualisierung: 08.09.2025
- MA Kolloquium Schwerpunkt „Medienkulturen & Medienbildung“
Dozentin: Prof. Dr. Sonja Ganguin
Das Kolloquium bereitet auf die Anfertigung der Masterarbeit vor, indem die Herausforderungen wissenschaftlichen Arbeitens projektorientiert erörtert, konkrete Fragestellungen diskutiert und Fortschritte in eigenen Projekten kritisch reflektiert werden. Dabei werden die jeweiligen Aspekte der Masterarbeit in ihrem laufenden Entstehungsprozess präsentiert, kritisch diskutiert und verbessert. Das MA Kolloquium im Schwerpunkt „Medienkulturen & Medienbildung“ ist ein Angebot für die Studierenden, deren Masterarbeiten von Prof. Ganguin, Prof. Pentzold und Prof. Stollfuß betreut werden. Die Durchführung der entsprechenden Kolloquientermine variiert dabei zwischen den Betreuer:innen der Masterarbeiten. Die Studierenden, die von Prof. Ganguin betreut werden, stellen ihren Arbeitsfortschritt in Form eines Exposés sowie an regelmäßig stattfindenden Terminen vor. Die Termine finden alle drei bis vier Wochen statt und werden gemeinsam mit den Studierenden abgestimmt. Für die Masterarbeiten, die von Prof. Pentzold betreut werden, gelten die Hinweise unter Moodle-Kurs. Für die Masterarbeiten, die von Prof. Stollfuß betreut werden, gelten nachstehende Blocktermine: 1. Termin: 20.10.25: 09:30 Uhr bis 14:30 Uhr online via Zoom, 2. Termin: 08.12.25: 09:30 Uhr bis 14:30 Uhr online via Zoom, 3. Termin: 02.02.26: 09:30 Uhr bis 14:30 Uhr online via Zoom
Aktualisierung: 27.08.2025 - MA Kolloquium Schwerpunkt „Medienöffentlichkeit“
Dozentin: Prof. Dr. Anne Bartsch
Zeit: Blocktermine, 09:00 – 15:00 Uhr (s.t.)
Raum: Nikolaistr. 27-29, Raum 2.18
Beschreibung: Im Forschungskolloquium werden die Konzeption, Umsetzung und schriftliche Ausarbeitung der Masterarbeit vorbereitet und begleitet. Die Studierenden stellen ihren Arbeitsfortschritt in Form eines Exposés und dreier Zwischenpräsentationen dar. Das Vorhaben, dabei auftretende Probleme und Lösungsvorschläge werden im Kolloquium gemeinsam diskutiert.
Beginn der Veranstaltung: drei Blocktermine: 10.10.25, 21.11.25 und 06.02.26
Aktualisierung: 05.09.2025
Sommersemester 2025
Das Sommersemester beginnt am 1. April und endet am 30. September eines jeden Jahres. Informieren Sie sich bitte rechtzeitig über die Einschreibefristen und Modulinhalte. Die Einschreibung erfolgt über Tool.
Zweites Fachsemester
Sie belegen im Rahmen des Moduls „Theorien der Kommunikations- und Medienwissenschaft“ zwei Seminare. Die Modulprüfung besteht aus einer Hausarbeit. Die Zuteilung, in welchem Seminar Sie die Hausarbeit schreiben, erfolgt durch uns. Sie können aber Ihre Präferenzen mitteilen. Bitte schreiben Sie bis spätestens Montag, den 16. Juni 2025 eine E-Mail an Frau Hellmuth (sekrkowi(at)uni-leipzig.de) mit Ihrem Namen, dem Seminar, in dem Sie gerne Ihre Hausarbeit schreiben würden, sowie dem anderen Seminar, das Sie im Modul belegen. Wir bitten vorab um Verständnis, dass wir je nach Nachfrage nicht alle Erstpräferenzen berücksichtigen können.
Abgabetermin der Hausarbeit: 1. September 2025
Bei einer in Gruppenarbeit erbrachten Hausarbeit muss der Beitrag des/der einzelnen Prüfungskandidaten/Prüfungskandidatin deutlich erkennbar und bewertbar sein. Die Prüfungsordnung sieht keinen Mindest- und Maximalwert beim Umfang von Hausarbeiten vor, da dieser von Thema und Fragestellung abhängig ist.
- Theorien der Organisationskommunikation – Seminar
Dozent: Prof. Dr. Patrick Donges
Zeit: Mo 9:00 – 11:00 Uhr
Raum: Nikolaistraße 27 – 29, Raum 1.01
Beginn: 07.04.2025
Beschreibung: Das Seminar befasst sich mit kommunikationswissenschaftlichen und soziologischen Theorien, die sich mit der Kommunikation von und in Organisationen befassen. Neben Klassikern wie dem Sensemaking und dem Neo-Institutionalismus geht es um praktische Dinge in Organisationen wie Führen, Ignorieren, Transparenz herstellen oder tratschen.
Moodle-Kurs
Aktualisierung: 04.03.2025 - Medien und Öffentlichkeit in Zeiten von Konvergenz und Digitalisierung – Seminar
Dozent: Dr. Dirk Arnold
Zeit: Do 11:00 – 13:00 Uhr
Raum: Neues Seminargebäude, Raum 220
Beginn: 10.04.2025
Beschreibung: Digitalisierung und technische Konvergenz sowie damit einhergehende Facetten wie die Plattformisierung und deren Logiken (u. a. Datafizierung, Algorithmisierung) führen dazu, dass tradierte kommunikationswissenschaftliche Theorien, Ansätze und Modelle überdacht und neu justiert werden müssen. Das gilt insbesondere für Vorstellungen und Konzepte von Öffentlichkeit und Mediensystem. Im Seminar setzen wir uns mit Ansätzen und Modellen auseinander, die die technologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Mechanismen dieser Transformation der Medien behandeln. Wir beleuchten überdies das Handeln verschiedener Akteure, deren Mechanismen und deren Auswirkungen auf unsere Gesellschaft.
Veranstaltungsplan
Moodle-Kurs
Aktualisierung: 04.03.2025 - Critical Theories of Media Change – Seminar
Dozenten: J.-Prof. Niklas Venema
Zeit: Do 13:00 – 15:00 Uhr
Raum: Nikolaistraße 27 – 29, Raum 1.01
Beginn: 10.04.2025 (first session online due to conference attendance: https://uni-leipzig.zoom-x.de/j/61566361009?pwd=aaNGba5qdfexo0L8cCal110x3wf7AL.1 )
Beschreibung: The advent of online platforms raises new questions about the adequacy of communication and media structures for democratic public spheres. The seminar will employ critical political economy approaches to classify this recent change in comparison to previous upheavals. The reading seminar requires a thorough study of the assigned literature as a basis for joint discussion. It will be held in English or German, depending on the language preference of the participants.
Veranstaltungsplan
Moodle-Kurs
Aktualisierung: 04.03.2025
Wahlpflichtmodule Schwerpunkt Medienöffentlichkeiten
Sie belegen beide Seminare.
Prüfungsleistung: Portfolio (Das Portfolio des Moduls besteht aus zwei benoteten Teilleistungen. Im Seminar von Freya Sukalla besteht die Teilleistung aus einem schriftlichen Test. Im Seminar von Dirk Arnold geben die Studierenden einen kurzen Forschungsbericht im Umfang von 5 Seiten bis spätestens 15. August ab. Die beiden Teilleistungen werden alle benotet; aus den Noten wird der Mittelwert gebildet.)
Im Sommersemester 2025 ist es nur möglich eines der drei Module der Methodenspezialsierung aus den drei Schwerpunkten (06-005-569 oder 06-005-580 oder 06-005-590) zu belegen.
- Methodenspezialisierung I (S) – Vertiefende quantitative Datenanalyse
Dozentin: Dr. Freya Sukalla
Zeit: Di 09:00 – 13:00 Uhr (14-tgl.)
Raum: Nikolaistr. 27-29, Raum 2.16 (Computer-Pool)
Beginn: 08.04.2025
Beschreibung: Das Seminar vermittelt Kenntnisse und Fähigkeiten zur Durchführung statistischer Analyseverfahren im Kontext kommunikationswissenschaftlicher Fragestellungen. Im ersten Teil der Veranstaltung werden die Grundlagen zur Überprüfung von Unterschieds- und Zusammenhangshypothesen wiederholt, um Vorkenntnisse aufzufrischen. Im zweiten Teil stehen fortgeschrittene statistische Verfahren im Mittelpunkt.
Veranstaltungsplan
Moodle-Kurs
Aktualisierung: 03.03.2025 - Methodenspezialisierung II (S) – Qualitative Inhaltsanalyse mit MAXQDA
Dozent: Dr. Dirk Arnold
Zeit: Mo 13:00 – 15:00 Uhr
Raum: Nikolaistraße 27 – 29, Raum 2.16 (Computer-Pool)
Beginn: 07.04.2025
Beschreibung: Das Seminar vermittelt Kenntnisse und Fähigkeiten zur Durchführung qualitativer Inhaltsanalysen im Kontext kommunikationswissenschaftlicher Fragestellungen mit MAXQDA. Im Seminar werden die einzelnen Schritte der Umsetzung besprochen und im Rahmen eines überschaubaren Forschungsprojekts zu "Triggerpunkten in der politischen Kommunikation" angewendet, darunter insbesondere Strategien der Kategorienerstellung, Bestimmung der Analyseeinheiten und der Analysetechnik (Zusammenfassung, Explikation, Strukturierung).
Veranstaltungsplan
Moodle-Kurs
Aktualisierung: 04.03.2025
Sie belegen Seminar und Übung.
Prüfungsleistung: Portfolio (bestehend aus Forschungskonzept und Datenerhebung qualitativ/quantitativ)
- Forschungsmodul I: „Deep talk oder deep fake – wie glaubwürdig ist Selbstoffenbarung in Zeiten von KI?“ - Seminar
Dozentin: Prof. Dr. Anne Bartsch
Zeit: Mi 09:00 – 11:00 Uhr
Raum: Neues Seminargebäude, Raum 229
Beginn: 09.04.2025
Beschreibung: Selbstoffenbarung von Privatpersonen, Influencer:innen und Prominenten kann einen wichtigen Beitrag leisten, um sensible Themen in der Öffentlichkeit zu normalisieren und Stigmata abzubauen. Doch wie glaubwürdig sind solche Testimonials in Zeiten KI-generierter Medieninhalte? Im Forschungsmodul werden wir dies mittels qualitativer und quantitativer Methoden untersuchen.
Veranstaltungsplan: folgt
Moodle-Kurs: tba
Aktualisierung: 05.03.2025 - Forschungsmodul I: „Deep talk oder deep fake – wie glaubwürdig ist Selbstoffenbarung in Zeiten von KI?“ - Übung
Dozentin: Prof. Dr. Anne Bartsch
Zeit: Mi 11:00 – 13:00 Uhr
Raum: Neues Seminargebäude, Raum 229
Beginn: 09.04.2025
Beschreibung: Selbstoffenbarung von Privatpersonen, Influencer:innen und Prominenten kann einen wichtigen Beitrag leisten, um sensible Themen in der Öffentlichkeit zu normalisieren und Stigmata abzubauen. Doch wie glaubwürdig sind solche Testimonials in Zeiten KI-generierter Medieninhalte? Im Forschungsmodul werden wir dies mittels qualitativer und quantitativer Methoden untersuchen.
Veranstaltungsplan: folgt
Moodle-Kurs: tba
Aktualisierung: 05.03.2025
Wahlpflichtmodule Schwerpunkt Medienbildung
Sie belegen beide Seminare.
Prüfungsleistung: Portfolio
Im Sommersemester 2025 ist es nur möglich eines der drei Module der Methodenspezialsierung aus den drei Schwerpunkten (06-005-569 oder 06-005-580 oder 06-005-590) zu belegen.
- Methodenspezialisierung I (S): Schwerpunkt Medienbildung – Der Film ‚Breakfast Club‘ als Fallstudie
Dozent: Prof. Dr. Sonja Ganguin
Zeit: Di 13:00 – 15:00 Uhr
Raum: ZMP, Emil-Fuchs-Str. 1, Raum 2.17
Beginn: 08.04.2025
Beschreibung: Im Vordergrund des Seminars stehen empirische Verfahren der Datenerhebung und Datenauswertung der Medienpädagogik und Medienbildung mit einem besonderen Fokus auf den Film ‚The Breakfast Club‘ (1985). Die Studierenden lernen, theoretische und empirische Ansätze der Medienpädagogik zu kombinieren, um filmische Narrative, Charakterentwicklungen und gesellschaftliche Diskurse zu untersuchen. Für die Analyse von ‚The Breakfast Club‘ im medienpädagogischen Kontext eignen sich verschiedene empirische qualitative Methoden, die sowohl die Inhalte des Films als auch Rezeption und Wirkung auf das Publikum untersuchen (z.B. Qualitative Inhaltsanalyse, Figurenanalyse, Bildanalyse, Diskursanalyse, Qualitative Interviews etc.).
Veranstaltungsplan
Moodle-Kurs
Aktualisierung: 04.03.2025 - Methodenspezialisierung II (S) – Vertiefende quantitative Datenanalyse
Dozentin: Dr. Freya Sukalla
Zeit: Di 09:00 – 13:00 Uhr (14-tgl.)
Raum: Nikolaistr. 27-29, Raum 2.16 (Computer-Pool)
Beginn: 08.04.2025
Beschreibung: Das Seminar vermittelt Kenntnisse und Fähigkeiten zur Durchführung statistischer Analyseverfahren im Kontext kommunikationswissenschaftlicher Fragestellungen. Im ersten Teil der Veranstaltung werden die Grundlagen zur Überprüfung von Unterschieds- und Zusammenhangshypothesen wiederholt, um Vorkenntnisse aufzufrischen. Im zweiten Teil stehen fortgeschrittene statistische Verfahren im Mittelpunkt.
Veranstaltungsplan
Moodle-Kurs
Aktualisierung: 03.03.2025
Sie belegen beide Seminare.
Prüfungsleistung: Portfolio
- Forschungsfeld Medienbildung: Jugend, Soziale Medien und gesellschaftlicher Zusammenhalt
Dozentin: Prof. Dr. Sonja Ganguin
Zeit: Di 15:00 – 17:00 Uhr
Raum: ZMP, Emil-Fuchs-Str. 1, Raum 2.17
Beginn: 08.04.2025
Beschreibung: Ziel des Seminars ist die Durchführung eines eigenen medienpädagogischen Forschungsprojekts von der Erarbeitung der Fragestellung, der Aufbereitung des Stands der Forschung bis zur Datenerhebung (Gruppendiskussionen). Konkret wird in dem Forschungsseminar das Thema „Jugend, Social Media und gesellschaftlicher Zusammenhalt“ empirisch behandelt. Es soll die grundlegenden Fragen untersucht werden, welche Formen und Praktiken des Zusammenhalts in und durch soziale Medien erzeugt und wie mediale Sozialisationskontexte dabei relevant werden. Der Moodle-Kurs wird den Studierenden per Email vorab bekannt gegeben.
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Aktualisierung: 04.03.2025 - Grundlagen und Methoden des Projektmanagements in der Medienbildung am Beipspiel der "VISIONALE LEIPZIG"
Dozent:innen: Volker Pankrath M.A.
Zeit: Mi 11:00 – 13:00 Uhr
Raum: ZMP, Emil-Fuchs-Str. 1, Raum 2.17
Beginn: 09.04.2025
Beschreibung: Die Studierenden lernen die Grundlagen und Methoden des Projektmanagements im Bereich Medienbildung kennen. Am Beispiel der „VISIONALE LEIPZIG“ werden sie in den Organisations- und Gestaltungsprozess einer Veranstaltungsplanung eingebunden, übernehmen verschiedene Aufgabenschwerpunkte und wenden zuvor erworbenes Wissen aus den Bereichen Medienbildung, -kultur und Öffentlichkeitsarbeit aktiv an. Die VISIONALE LEIPZIG als Kulturveranstaltung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsen in ganz Sachsen bietet den Studierenden zudem die Möglichkeit, Handlungsfelder, Arbeitsweisen und auch Akteure der Medienbildung kennenzulernen. Höhepunkt ist das Medienfestival am 30. November 2025, das von ihnen organisiert und durchgeführt wird. Das Projekt findet in Zusammenarbeit mit dem Medienpädagogik e.V. als Träger und dem Arbeitskreis Medienpädagogik der Stadt Leipzig als Veranstalter statt. Hinweis: Das VISIONALE LEIPZIG Medienfestival im November inklusive Show mit Preisverleihung ist der Höhepunkt und gleichzeitig auch der Abschluss des Projektes. Eine Teilnahme am Festival ist im Rahmen des Seminars obligatorisch. Als Prüfungsleistung ist ein Portfolio vorgesehen. Das Portfolio besteht aus der aktiven Mitarbeit bei der Ausarbeitung der Inhalte und der Durchführung des Projektes „VISIONALE LEIPZIG“, sowie einer anschließenden Reflexion in Form einer schriftlichen Ausarbeitung (Projektbericht). Die Prüfungsleistung ist bis spätestens 28.02.2026 abzugeben.
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Aktualisierung: 03.03.2025
Wahlpflichtmodule Schwerpunkt Medienkulturen
Sie belegen beide Seminare.
Prüfungsleistung: Portfolio (Das Portfolio des Moduls besteht aus zwei benoteten Teilleistungen. Im Seminar von Miriam Welz besteht die Teilleistung aus einem Exposé für eine filmanalystische Forschungsarbeit im Umfang von etwa 5-7 Seiten (exklusive Quellenangaben). Im Seminar von Dirk Arnold geben die Studierenden einen kurzen Forschungsbericht im Umfang von 5 Seiten bis spätestens 15. August ab. Die beiden Teilleistungen werden alle benotet; aus den Noten wird der Mittelwert gebildet.)
Im Sommersemester 2025 ist es nur möglich eines der drei Module der Methodenspezialsierung aus den drei Schwerpunkten (06-005-569 oder 06-005-580 oder 06-005-590) zu belegen.
- Methodenspezialisierung I (S) – Method specialization Media Cultures
Dozierende: Margitta Wolter, M.A., Benedikt Haupt, M.A.
Zeit: Mo 11:00 – 13:00 Uhr
Raum: Nikolaistraße 27 – 29, Raum 1.06
Beginn: 07.04.25
Beschreibung: The seminar on method specialization in media studies explores key non-traditional approaches relevant to the analysis of media cultures. It introduces students to various methods that can be used to scrutinize the relationship between media, technology, and cultural practices. The course delves into survey methods like co-creative design research, mind scripting and more, highlighting participatory approaches in media studies. Sessions about analytical processes, transcription and various evaluation methods make up the second half of the seminar. The course covers multimodal discourse analysis to interpret media texts and grounded theory. Students engage with practical applications, critically reflecting on how media users, platforms, and content interact within evolving digital environments. By engaging with the selection of approaches, the course aims to present an expanded methodical toolkit for studying media, emphasizing innovative ways to examine user interactions, narratives, and digital environments.
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Aktualisierung: 05.03.2025 - Methodenspezialisierung II (S) – Qualitative Inhaltsanalyse mit MAXQDA
Dozent: Dr. Dirk Arnold
Zeit: Mo 13:00 – 15:00 Uhr
Raum: Nikolaistraße 27 – 29, Raum 2.16 (Computer-Pool)
Beginn: 07.04.2025
Beschreibung: Das Seminar vermittelt Kenntnisse und Fähigkeiten zur Durchführung qualitativer Inhaltsanalysen im Kontext kommunikationswissenschaftlicher Fragestellungen mit MAXQDA. Im Seminar werden die einzelnen Schritte der Umsetzung besprochen und im Rahmen eines überschaubaren Forschungsprojekts zu "Triggerpunkten in der politischen Kommunikation" angewendet, darunter insbesondere Strategien der Kategorienerstellung, Bestimmung der Analyseeinheiten und der Analysetechnik (Zusammenfassung, Explikation, Strukturierung).
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Aktualisierung: 04.03.2025
Sie belegen Seminar und Übung.
Prüfungsleistung: Portfolio
- Memes und politische Gegenkulturen – Seminar und Übung
Dozent: Prof. Dr. Christian Pentzold
Zeit: Mi 15:00 – 19:00 Uhr
Raum: Nikolaistr. 27-29, Raum 4.20
Beginn: 16.04.2025
Beschreibung: Memes sind allgegenwärtig. Sie gehören zum Inventar netzvermittelter Kommunikation in ihrer Kombination ironisch bis zynisch, subversiv bis stumpfsinniger Text-Bild-Kombinationen. Seminar und Übung nehmen Memes ernst und betrachten sie als ein Element widerständiger, alternativer und gegenkultureller politischer Kommunikation. Übung und Seminar sollen Memes und der Umgang mit ihnen konzeptuell aufgearbeitet und empirisch erforscht werden. Beide zusammen sind als Forschungsprojekt konzipiert. Studierende erwerben ein kritisches Verständnis von digitalen Gesellschaften und gewinnen einen vertieften Einblick in ihre Grundelemente. Sie lernen medien- und kommunikationswissenschaftliche Zugänge und Problemstellungen in der Auseinandersetzung mit Memes und vernetzter Kommunikation kennen. Studierende üben den Transfer dieser konzeptuellen Grundlagen in einzelne Handlungs- und Lebensbereiche. Überdies trainieren die Studierenden Teamarbeit, wissenschaftliches Arbeiten und Präsentationsfertigkeiten.
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Aktualisierung: 04.03.2025
Viertes Fachsemester
Hinweis: Beachten Sie bitte, dass Sie sich während der Moduleinschreibung auch in das jeweilige Kolloquium einschreiben müssen.
- M. A. Kolloqium – Schwerpunkt „Medienöffentlichkeiten“
Dozentin: Prof. Dr. Anne Bartsch
Zeit: Fr 09:00 - 16:00 Uhr (Termine: 04.04., 16.05. und 11.07.25)
Raum: Nikolaistraße 27 – 29, Raum 2.17/2.18
Beginn: 04.04.2025
Beschreibung: Im Forschungskolloquium werden die Konzeption, Umsetzung und schriftliche Ausarbeitung der Bachelorarbeit vorbereitet und begleitet. Die Studierenden stellen ihren Arbeitsfortschritt in Form eines Exposés und dreier Zwischenpräsentationen dar. Das Vorhaben, dabei auftretende Probleme und Lösungsvorschläge werden im Kolloquium gemeinsam diskutiert.
Aktualisierung: 05.03.2025 - M. A. Kolloquium – Schwerpunkt „Medienkulturen & Medienbildung“
Dozent: Prof. Dr. Christian Pentzold
Zeit: Di 10:00 – 17:00 Uhr (Termine: 15.04., 13.05. und 03.06.2025)
Raum: Nikolaistraße 27 – 29, Raum 2.18
Beginn: 15.04.2025
Beschreibung: Das Modul bereitet auf die Anfertigung der Masterarbeit vor, indem die Herausforderungen wissenschaftlichen Arbeitens projektorientiert erörtert, konkrete Fragestellungen diskutiert und Fortschritte in eigenen Projekten kritisch reflektiert werden. Im Kolloquium werden die jeweiligen Aspekte der Masterarbeit in ihrem laufenden Entstehungsprozess präsentiert, kritisch diskutiert und verbessert.
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Aktualisierung: 04.03.2025
Studienorganisation
Bedenken Sie bei der Wahl der Lehrveranstaltungen die Studien- und Prüfungsordnung sowie den Studienverlaufsplan. Lehr- und Lernmaterialien finden Sie zumeist auf moodle. Nähere Informationen erhalten Sie von den Dozentinnen und Dozenten zu Beginn eines jeden Semesters.